amdinside Geschrieben 5. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 5. Oktober 2010 Auf der Rettungskarte finden die Einsatzkräfte die sicherheitstechnischen Daten eines jeden Fahrzeugtyps: Karosseriestrukturen, Verstrebungen und die Lage technischer Komponenten wie der Sensorik und Pyrotechnik von Airbags und Gurtstraffern. Hier mal der Link beim ADAC zu den Herstellerdownloads : ADAC Auch eine nicht schlechte Idee: ICE: VERSTÄNDIGUNGSNUMMER FÜR DAS HANDY http://www.imnotfall.ch/ Inzwischen tragen die meisten Menschen ein Mobiltelefon bei sich. Im Falle eines schlimmen Falles können von den Rettern somit umgehend Kontaktpersonen verständigt werden. Doch woher sollen die Rettungskräfte wissen, wen sie anrufen sollen? Die Idee ist, die zu kontaktierende Person unter einem international anerkannten Pseudo in die Kontaktliste seines Handys einzugeben. Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency). In Deutschland kann auch das Pseudo: IN (= Im Notfall) verwendet werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzman2000 Geschrieben 5. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 5. Oktober 2010 Zu den Rettungskarten möchte ich als Feuerwehr'ler nochmal meinen Senf dazugeben: Die Karten sind nicht neu, sondern schon seit einiger Zeit verfügbar. Das läuft aber immer mal wieder durch die Presse, was auch gut ist. Allerdings muss man auch sagen, dass die Karten bei den verschiedenen Herstellern leider oft sehr allgemein gehalten werden. D.h. sie werden z.B. für einen Fahrzeugtyp herausgegeben, wobei dann von der Vollaustattung ausgegangen wird. Die haben aber natürlich nicht alle Fahrzeughalter, so dass im Einsatzfall die Rettungskarte als zusätzliches Informationsmittel zwar geeignet ist - aber eben oft nicht ganz so aussagekräftig, wie man das annehmen sollte... Wir hatten da selbst bislang glücklicherweise keine Schwierigkeiten, wenn wir eine Person aus einem verunfalltes Fahrzeug mit hydraulischem Gerät herausschneiden mussten. In einem konkreten Fall in den letzten Jahren war eine solche Rettungskarte vorhanden, hier war als ergänzende Information die genaue Lage der Gasdruckfedern bei der Heckklappe zu entnehmen. Also sinnvoll ja, aber es wäre wünschenswert wenn die Hersteller noch auf verschiedene Ausstattungsmerkmale runterbrechen würden (z.B. als Serviceangebot via Eingabe der Fahrgestellnummer). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pixelbeisser Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Hei, bin auch bei der Feuerwehr und habe dort von der "Rettungskarte" erfahren und mir damals auch gleich für uns die Karte erstellt. Leider ist bei unserem Auto der Riemen an der Fahrer-Sonnenblende nicht mehr da, so dass ich die Rettungskarte unter der Beifahrersonnenblende angebracht habe. Nur mal so als Tip an alle mitlesenden Feuerwehrler und Retter, schaut vielleicht gegebenenfalls auch unter der Beifahrersonnenblende falls unter der vom Fahrer nichts ist oder kein Riemen drann ist. Ich finde die Dinger gut. Hoffentlich machen da viele mit, je mehr um so besser. Gute Fahrt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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