Jump to content

Vergütung im ÖD


derberg_de

Empfohlene Beiträge

mal eine frage zur vergütung im öffentlichen dienst.

hab in einer stellenausschreibung gelesen, es wird nach

EGr. 8 TVöD (VergGr. Vc/Vbs BAT)

bezahlt.

nun gibts dazu zich verschiedenen beiträge im netz, und man weiß zum schluß nichtmehr, was nun war ist, oder auf einen zutrifft.

wie ist das nun wirklich in dieser Einstufung bei leuten mit 20 Jähriger Berufserfahrung.

Egr.8 stufe 1 wären gerdamal 1940€.

wovon soll man dann da leben, wenn man eine Fam. zu versorgen hat

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So als mehr oder minder PR-Mitglied kann ich mal ein wenig was zum Umstieg von BAT auf TVöD erzählen.

 

Zu zeiten des BAT´s gabs mehrere Zuschläge sowie eine Stufe, die nach dem Lebensalter bemessen wurde.

 

Nach dem TVöD sind die ganzen Zuschläge nun weggefallen bzw in die Entgeltgruppe eingearbeitet worden.

 

Desweiteren wird die Stufe nun nach den Jahren der Berufserfahrung eingeordnet, es wäre jetzt interessant, wo Du überhaupt eingestellt wird? Bund, Land, Kommune?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin auch seit 1 1/2 Jahren bei Vater Staat habe auch mit 8/1 angefangen bekomme aber fast nix abgezogen und habe einen Chef der einen nach oben schiebt da kann das zimlich schnell gehen und Du verdienst dann 500 mehr.

 

Gruß Icefly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wäre halt mal gut zu wissen, was man da an abzügen hat. das wird ja im öd anders gerechnet. Wie sieht das den da aus, wenn man 20 Jahre Berufserfahrung mit mehreren Berufsverwandten Bereichen und Zertifikaten hat.

es wäre dann eine kommune.

FFM

Da irrst du dich aber gewaltig. Im ÖD sind die Abzüge nicht anders als bei einem Arbeitnehmer in einem Unternehmen.

Im Gegenteil, meist sind "flexiblere Sachen" wie z.B. den Kindergartenbeitrag als Lohnbestandteil vom Brutto abziehen nicht möglich.

Du zahlst ganz normal Lohnsteuer, Soli, Kirche, Arbeitslosen, Kranken, Pflegeversicherung und was sonst noch so anfällt...

 

Die "andere" Regelung betrifft die Beamten...

 

Die Einstufung, in welche Erfahrungsstufe du kommst, hängt vom Arbeitgeber ab, in wie weit er von deiner Erfahrung von früheren Arbeitsstellen im jetzigen Verhältnis profitiert...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Zertifikate können dir helfen höher eingrupiert zu werden. Bin allerdings nicht mehr up to date weil ich vor der Umstellung das Handtuch geworfen habe (Uni) und in die freie Wirtschaft gewechselt bin. Mittlerweile soll ja leistungsbezogen bezahlt werden. Bei BAT ging das ja alleine nach Alter. Mit dem Gehältern in der freien Wirtschaft kommt der öffentliche Dienst aber in der Regel nicht mit (schau dir mal Weihnachts- und Urlaubsgeld an).

 

Die Vorteile, die ich geschätzt habe darf man aber auch nicht vernachlässigen:

- (viel) weniger Stress

- zeitl. flexibel (wenn man mal später kommt oder früher geht)

- sicheren Arbeitsplatz

- pünktlich Gehalt

 

Insgesamt denke ich dass du nach 20 Jahren in der freien Wirtschaft deutliche Einbußen hinnehmen musst....

 

tsv1901

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Egr.8 stufe 1 wären gerdamal 1940.

wovon soll man dann da leben, wenn man eine Fam. zu versorgen hat

Da frag doch mal einen, der 6,50/Std. bekommt. :)

 

Der wäre sicherlich mit 1940 Gehalt zufrieden. ;)

 

mehr sage ich dazu lieber nicht... :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Egr.8 stufe 1 wären gerdamal 1940.

wovon soll man dann da leben, wenn man eine Fam. zu versorgen hat

Da frag doch mal einen, der 6,50/Std. bekommt. :)

 

Der wäre sicherlich mit 1940 Gehalt zufrieden. ;)

 

mehr sage ich dazu lieber nicht... :(

löl wollt ich gerade sagen.....

 

ich muss auch mit 1800 Brutto Wirtschaften mit fam und 1 Kind.

Da bleibt NIX.

 

OK hab auch gerade mal 7 Jahre Berufserfahrung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@derberg_de

 

Ich würde ins nächstgelegene Verdi-Büro latschen und mit denen mal einen Kaffee trinken. Wenn du denen erzählst, dass du, falls du die Stelle bekommst, über eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft ersthaft nachdenkst, dann werden die dir bestimmt einiges erklären können. :(

 

CU PM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo an euch.

Ich bin nun seit 18 Jahren im öffentlichen Dienst und kann die Antwort von summermoon bestätigen.Auf Steuerlicher Seite bist du ein Zahler wie jeder andere auch.Was gut ist,es gibt eine "Betriebsaltersvorsorge".In meinem Fall,18 Jahre dabei,würde ich heute in den Ruhestand gehen wären es 200 Euro zur Rente dazu.Nach 15 Jahren in dem Verein bist du Unkündbar und den Stress wie in der freien Wirtschaft hast du in der Regel auch nicht.Jeder sollte für sich abwägen ob der Lohn der weniger ist,nicht durch die Vorteile aufgehoben werden.

Schöne Zeit Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm... beim Gespräch läufts eigentlich immer unterschiedlich ab! Du wirst reingebeten. Anschließend labert der Arbeitgeber dich über die Firma zu... dann bittet er dich über dich und deinen Lebenslauf zu erzählen... ODER fragt dich gleich zu deinen Bewerbungsunterlagen aus... zum schluss wird der Bewerber gefragt, ob er noch fragen hat..

 

Da ich keine Ahnung hab als was du dich da bewirbst und was man in dem Job so macht, kann ich jetzt keine Beispielfragen nennen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...