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D-Box 1 Umbau über Seria Port


Bravergeist

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Hallo hat jemand erfahrungen mit einem d-box 1

 

Umbau nur über den Serialport ohne BDM-Interface

weil ich keins habe.

Mit dem Programm Transbox Pro

ich hab wo gelesen Das die Box da schrott gehen kann

jezt möcht ich wissen ob jemand das schon gemacht hat

und erfahrungen damit hat

vileicht ne Annleitung wäre gut.

 

 

Gruß Bravergeist

:D

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hallo hier ein paar tips

Es gibt zwei Möglichkeiten:

 

- wenn bereits der NOKIA-Bootloader eingespielt wurde, benötigen Sie das Programm Transbox und ein Nullmodemkabel. Damit können Sie das Betriebssystem und die Settings austauschen.

 

- wenn sich auf Ihrer d-box 1 noch der original BETA-DIGITAL-Bootloader befindet, benötigen Sie ein BDM-Interface und das Programm TranxBDM, mit dem Sie zuerst den Bootloader, und danach das Betriebssystem und die Settings austauschen können. Der Umgang ist einfach, es muß jedoch die d-box 1 aufgeschraubt werden.

hier gibs mehr

http://www.d-box-faq.desr.de/d-box_1_BDM-Interface.htm#249

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hi l

Grundlegendes zum Softwaretausch

 

 

 

Bei der Betriebssoftware der Box unterscheidet man zwei Bereiche. Den Bootloader und die Firmware. Beim Bootloader handelt es sich um eine Art Bios, die Firmware ist das Betriebssystem der Box.

 

 

 

Welchen Bootloader habe ich in meiner Box?

 

 

 

Um dies herauszubekommen, muß man den Netzstecker der Box ziehen und wieder in die Steckdose stecken, dann erscheint kurz im Display die Versionsnummer, gefolgt von der aktuellen Firmware Version. Dies könnte z.B. so aussehen: B1.09pBD ... betanova 1.0. In diesem Fall ist der Bootloader B1.09pBD und die Firmware Betanova 1.0.

 

 

 

Wie tausche ich die Software aus?

 

 

 

Hierzu ist zu sagen, daß es zwei Wege gibt. Zum einen mit dem BDM Interface und zum Anderen über die serielle Schnittstelle. Beide Verfahren werden in den Punkten Software und Technik näher erläutert und haben Vor- und Nachteile:

 

 

 

 

 

Vorteile: BDM

 

- geht immer

 

- der Bootloader und die Firmware können sowohl gelesen als auch geschrieben werden (z.B. als Sicherheitskopie, wenn man wieder den Originalzustand herstellen möchte)

 

- man kann sich jede beliebige Kombination aus Bootloader und Firmware in die Box schreiben

 

- auch gecrashte Boxen lassen sich so wieder zum Leben erwecken

 

 

 

Nachteile: BDM

 

- Man muß die Box öffnen (obwohl das gar nicht so schlimm ist, mit dem richtigen Werkzeug geht das ohne Probleme, bei Mietboxen aber bitte aufpassen)

 

- Hardware (eben das Interface) wird benötigt. (Kostet fertig ca. 60 DM und zum selbstbasteln 10 DM Material...)

 

- Auf BD-Bootloader kann nicht jede Software geschrieben werden

 

 

 

Vorteile: Seriell

 

- Box muß nicht geöffnet werden

 

- Es kann auch auf BD Bootloader andere Firmware geschrieben werden

 

- Außer einem Nullmodemkabel wird keine Hardware benötigt (die Software Transbox kostet

 

 

 

Nachteile: Seriell

 

- Man kann den Bootloader und die Firmware nicht auslesen (dieser Nachteil hält sich aber in grenzen, da man ja jede Firmware im Netz bekommt)

 

- Wenn man die neueste Firmware in der Box hat, kann Transbox unter bestimmten Bedingungen den Zugang nicht herstellen

 

 

 

 

 

Welcher Bootloader ist der beste?

 

 

 

So riesig sind die Unterschiede für den Anwender nicht. Wie empfehlen den B2.00uns von Nokia zu verwenden, da mit diesem die serielle Übertragung problemlos funktioniert und dieser keine Checksummenberechnung für die Firmware macht. Bei den BR-Bootloadern wird nämlich eine Checksumme gebildet (die wollen eben, daß man BR Software verwendet) und der Bootloader weigert sich, mit ´falschen´ Softwareversionen zusammenzuarbeiten. Dieses Problem läßt sich aber mit Transbox umgehen.

 

 

 

Zusammenfassend: Die original BR-Bootloader benötigen eine Firmware, bei der die Checksumme stimmt. Diese wird z.B. automatisch von Transbox korrigiert. Der Nokia 2.00uns kümmert sich nicht um die Checksumme und kann somit auch mit dem BDM und einfachen Programmen betrieben werden.

 

 

 

Somit ist der Weg klar. Wenn ich den B2.02pBD in der Box habe oder den Bootloader eh austauschen will, dann komme ich nicht umhin, die Box aufzuschrauben und mit dem BDM die Software auszutauschen. Ansonsten kann ich den seriellen Weg einschlagen und muß die Box nicht öffnen.

 

 

 

So geht´s mit dem BDM Interface

 

 

 

Zunächst muß man sich die gewünschte Software, ein Programm für das BDM Interface (kostenlos bzw. Shareware) und eben das BDM Interface besorgen. Zusätzlich braucht man, um den Bootloader auszutauschen, einen Jumper wie man ihn auf jeder uralten Grafikkarte findet.

 

 

 

Zunächst wird die Box aufgeschraubt. Für die 5 eckigen Spezialschrauben kann man sich entweder einen Schraubendreher zurechtfeilen oder man verwendet einen Torx 10H mit Mittelloch. Dieser hat zwar 6 Ecken, paßt aber trotzdem. Wenn man die Box geöffnet hat, sieht man links die Tunerplatine, in der Mitte hinten das Modem und rechts das Netzteil.

 

 

 

Wichtig! Beim Netzteil handelt es sich um Schaltnetzteil. Diese führen ziemlich hohe Spannungen, wem also sein Leben lieb und teuer ist, der sollte beim Netzteil höllisch aufpassen...

 

 

 

Der Anschluss für das BDM Interface befindet sich unter der Modemplatine. Um dieses auszubauen müssen die 2 Blechlaschen umgebogen werden und das Flachbandkabel abgezogen werden, dann die hinteren Schrauben lösen und das Modem kann ausgebaut werden. Direkt vor der Rückwand der Box finden wir jetzt die Steckerleiste, an die das BDM Modul angeschlossen wird. Bevor wir es anschließen, trennen wir die d-Box und den Rechner vom Netz. Dann wird das Modul angeschlossen und mit einem Druckerverlängerungskabel an einen Druckerport des Rechners angeschlossen.

 

 

 

Der Bootblock ist schreibgeschützt. Wenn dieser ausgetauscht werden soll, dann muß noch die Brücke JP6 mit einem Jumper gebrückt werden. Wo man diese Brücke findet, steht in der Anleitung zum BDM oder muß eben gesucht werden (es gibt verschiedene Platinenversionen)

 

 

 

Jetzt den Rechner und die d-Box wieder anschalten und nicht wundern, daß das Display der Box zunächst dunkel bleibt. Die Box wartet, bis der Rechner den Druckerport initialisiert hat und das kann bei Windows 95 eine ganze Weile dauern. Wenn aber der Rechner vollständig gebootet hat, dann sollte auch die d-Box normal funktionieren.

 

 

 

Jetzt wird zunächst die alte Software ausgelesen und auf Platte gesichert. Ich beziehe mich hier auf das Programm BDP 1.15 von Erwin Reuss. Hier wird zunächst auf den Button ´Connect´ geclickt, das Programm nimmt Verbindung zur Box auf und das Boxdisplay wird schwarz. Dann kann man die 3 Speicherbereiche ´Bootblock´ ´Settings´ und ´Firmware´ auslesen und auf Platte speichern. Anschließend kann die neue Software und der neue Bootloader mit diesem Programm in die Box geschrieben werden. Wenn man jetzt wieder den Connect Button ´clickt´ sollte die d-Box eigentlich mit der neuen Software booten und man kann damit arbeiten.

 

 

 

Um sich das Leben zu vereinfachen, kann man auch gleich eine fertige Programmtabelle (Settings) in die Box laden, dann spart man sich die Installationsprozedur.

 

 

 

Bootet die Box nicht, kann das 2 Ursachen haben. Entweder es ist irgendetwas schiefgelaufen beim schreiben oder die Box kommt mit dem Jumper JP6 nicht zurrecht. Um diesen zu entfernen, genügt es, die Box vom Netz zu trennen, der Rechner kann in der Zischenzeit weiterlaufen.

 

 

 

Man sollte nach dem Austausch des Bootblocks den Jumper auf jeden Fall wieder aus der Box entfernen. Ein in der Box vergessener Jumper war die Ursache für manch eigentümliches Problem.

 

 

 

Was hat es mit den ganzen Speicherbereichen auf sich?

 

 

 

Gehen wir einmal von einer 1MB Box aus so ist dieser Speicherbereich zunächst in 2 Blöcke unterteilt. Die ersten 128 k sind der Bootblock, der Rest die Firmware. Ein spezieller 48k großer Block innerhab des Bootblocks beinhaltet die Settings (darin stehen alle Kanäle, die in der Box gespeichert sind). Dieser 48k Block kann auch ohne Jumper JP6 beschrieben werden. Wenn man also eine 1MB große Datei findet, so besteht diese aus Bootblock + Firmware.

 

 

 

So gehts seriell mit Transbox

 

 

 

Zunächst besorgt man sich die Software, die man einspielen möchte, ein Nullmoodemkabel und Transbox (die Demoversion kostet nichts, kann aber nur den Bootloader 2.00uns, für alle anderen Bootloader wird die Vollversion für 29 DM benötigt). Jetzt das Nullmodemkabel an die d-Box und an den Rechner anschließen (hier ist es nicht notwendig, alles vom Netz zu trennen, ich stecke bei mir das serielle Kabel im laufendem Betrieb rein). Jetzt am besten die Hilfedatei zu Transbox durchlesen, da steht eigentlich alles drin. Auf jeden Fall muß man zunächst natürlich den Com Port wählen (sonst wird die Software in die Maus geschrieben) und den Bootloader angeben (Nokia: 2.00 und 1.01, d-Box alle anderen). Jetzt trägt man im Feld ´Software´ die Software ein, die man in die Box spielen möchte (rechte Maus, Eintrag einfügen). Dann noch ein Häkchen neben diesen Eintrag, damit Transbox auch weiß, daß die Software geschrieben werden soll und dann gehts los.

 

 

 

Zunächst Netzstecker der Box ziehen, dann bei Transbox ´Start´ und ´ Verbinden´ wählen. Jetzt innerhalb von ein paar Sekunden den Netzstecker der Box wieder einstecken. Wenn alles glatt geht, sollte sowohl im Boxdisplay als auch im Programmdisplay ´serial´ erscheinen. Jetzt einfach ´download´ oder ´turbo download´ (wenn man die Vollversion hat) wählen und die Soft wird in die Box geschrieben. Das dauert im normalen Modus ca. 15 Minuten, im Turbo Modus ca. 3 Minuten.

 

 

 

Anschließend kann man sich, wenn man möchte, auch noch die Programmtabelle (Settings) in die Box spielen, ansonsten muß man alles neu programmieren.

 

 

 

Wie stelle ich wieder den Ausgangszustand her?

 

 

 

Wenn ich das ganze mit dem BDM getauscht habe, dann konnte ich mir ja vorher eine Sicherheitskopie auf Platte speichern. In diesem Fall einfach alles, was damals gelesen wurde, wieder in die Box schreiben (um den Bootloader zu schreiben an den Jumper denken).

 

 

 

Wenn die Software seriell ausgetauscht wurde, einfach aus dem Netz eine BR-Software holen und diese wieder einspielen, oder, wenn noch der original BR Bootloader in der Box ist, mit OPT + Standby die aktuelle BD Soft vom Satellit laden.

 

so hoffe texte dich nicht zu

ps das habe ich noch als einleitung gehabt

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