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Premiere-Programme künftig über entavio zu empfang


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Premiere-Programme künftig über entavio zu empfangen /

SES ASTRA bietet Dritten Zugang zu Premiere-Satellitenreceivern

Betzdorf/ Berlin, 19. April 2007. SES ASTRA, ein Unternehmen der SES-Gruppe

(Euronext Paris und Luxemburger Börse: SESG), hat heute bekannt gegeben, dass der Pay-

TV-Sender Premiere eine Vereinbarung zur Nutzung der digitalen Satellitenplattform entavio

von SES ASTRA unterzeichnet hat. Ab 1. September 2007 werden neuen Premiere-Kunden

die Programmpakete des Bezahlsenders auch über entavio angeboten. Damit hat entavio

einen ersten wichtigen Pay-TV-Betreiber zur Nutzung der technischen Service-

Dienstleistungen gewonnen. entavio-taugliche Receiver werden in einer breiten Vielfalt auf

den Markt gebracht werden.

SES ASTRA erweitert mit der Vereinbarung zudem die Möglichkeit, allen

Programmveranstaltern den Zugang zu mehr als 2,5 Millionen Premiere- und Premiere-

tauglichen Satellitenreceivern in deutschen Fernsehhaushalten anzubieten. SES ASTRA

wird diesen Zugang auf der Grundlage eines neutralen und transparenten Regelwerks

weiterhin auch anderen Programmveranstaltern anbieten. Damit macht SES ASTRA seine

Service-Palette für Fernsehsender noch attraktiver.

Die Vereinbarung mit Premiere ist ein großer Schritt für entavio und gibt dem neuen

Satellitenanschluss die notwendige kritische Masse für den bevorstehenden Marktstart,

sagt Ferdinand Kayser, President und CEO von SES ASTRA. entavio positioniert sich als

eine offene und neutrale technische Satellitenplattform, die den Satellitenhaushalten Zugang

zur gesamten Bandbreite digitaler TV-Angebote und Services gibt und allen

Programmveranstaltern Zugang zu den Haushalten bietet. SES ASTRA baut damit seine

Rolle als neutraler technischer Dienstleister für Fernsehsender aus und schafft eine breite

Grundlage für erweiterte Angebote und mehr Wettbewerb im Pay-TV-Markt.

Georg Kofler, CEO von Premiere: Wir freuen uns, von Anfang an bei diesem wichtigen

Digitalisierungsprojekt dabei zu sein. Dem adressierbaren Digital-Receiver mit Smartcard

gehört die Zukunft. entavio wird mit Premiere wachsen und Premiere mit entavio. Mit der

technologischen und wirtschaftlichen Stärke von SES Astra im Rücken wird entavio schon

bald eine wichtige Adresse im Markt des digitalen Fernsehens sein. Und der Empfang von

Premiere über entavio wird in wenigen Jahren für Millionen von TV-Haushalten so einfach

und selbstverständlich sein wie Telefonieren.

 

Quelle entavio.de

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  • 3 weeks later...

Quelle Wikipedia:

 

Von 2007 an will der Satellitenbetreiber SES Global eine digitale Vertriebsplattform namens Entavio (zunächst unter dem Projektnamen Dolphin bekannt) errichten. Während die Abonnementabrechnung und Kundenverwaltung kostenpflichtiger Kanäle direkt über Astra erfolgen soll, würde künftig auch für bisher kostenlose Programme (Free-TV) eine Grundgebühr erhoben. SES ASTRA-CEO Ferdinand Kayser begründet diese Maßnahme mit höherem technischen Aufwand, Kritiker sehen in diesen Plänen jedoch eine Strategie zur Gewinnmaximierung; auf diesem Wege solle durch die Hintertür eine Rundfunkgebühr für kommerzielle Fernsehprogramme eingeführt werden, die sich Satelliten-, Fernseh-, und Kabelbetreiber untereinander aufteilen. Ganz anders begründet das Romain Bausch, der Chef von SES: Für SES stellt dies [gemeint ist Dolphin/Entavio] eine einzigartige Gelegenheit dar, um neue, profitable Einkommensquellen zu erschließen.

 

Außerdem trafen die Betreiber von RTL und ProSiebenSat.1 Media mit den führenden deutschen Kabelgesellschaften eine Übereinkunft über die Einspeisung ihrer Programme ins digitale Kabelnetz. Dies wäre mit einer "Grundverschlüsselung" aller werbefinanzierten, bisher frei empfangbaren Fernsehkanäle, verbunden. Um eine Abwanderung von Kabelkunden zum Satellitendirektempfang zu verhindern, planen die kommerziellen Fernsehanbieter schon seit längerem, ihre Fernsehprogramme auch über Satellit nur noch verschlüsselt auszustrahlen. Die zentrale Vermarktung der Kanäle würde dann über die Astra-Tochtergesellschaft APS erfolgen, dem früheren Digital Playout-Center von Premiere.

 

 

Das gibts echt nicht sind den alle leute nur noch am abziehen und abzocken wo's nur geht. Finde das eine frechheit das man bei den Privaten zahlen soll und dann trotzdem mit Werbung bombadiert wird. Beste beispiel der Box kampf vom letzten Wochenende wo nach jeder runde Werbung ausgestrahlt wurde.

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  • 4 weeks later...

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