kizilbas

Nachtrag zu TrueCrypt: Das Tool ist OpenSource, ferner sehr klein und braucht nicht installiert werden. Man kann die Anwendung z.B. auf einen Stick packen. Man kann damit ganze Partitionen bzw. Container-Dateien mit den bekanntesten Verschlüsselungsverfahren verschlüsseln. TrueCrypt hinterläßt keine Hinweise über das Tool innerhalb der verschlüsselten Dateien/Partitionen. Zusätzlich zum Passwort kann eine beliebige Datei zur Ver/Entschlüsselung angegeben werden: z.B. eine MP3-Datei, so dass nur jemand entschlüsseln darf, der sowohl das Passwort kennt, als auch die Referenz-Datei vorweisen kann. Gibt es übrigens auch für Windows. Ich hoffe Ihr habt Lust bekommen, das Tool mal zu testen. Wurde übrigens von der CT bereits getestet und für gut befunden.

Nicht das ich wüßte...aber es gibt mittlerweile ein deutsches Sprachpaket zur aktuellen Version 4.1. Installier Dir das und probier ein wenig rum. Ich kann Dir bei all Deinen Fragen helfen. Leider ist das Handbuch 98 Seiten lang, ansonsten hätte ich es natürlich ins Deutsche übersetzt.

Hi Freunde, schonmal was von TrueCrypt (http://www.truecrypt.org/) gehört? Das Geniale an diesem Tool ist die Tatsache, dass man 2 verschlüsselte Container erstellen kann, wobei der Eine innerhalb des Anderen liegt (natürlich mit unterschiedlichen Passwörtern). Je nachdem welches Passwort eingegeben wird, wird entweder der innere bzw. äußere Container geöffnet. Damit habt ihr auch das Schnittlauch-Problem erschlagen. Sollte tatsächlich mal Schnittlauch vor eurer Tür stehen und euer System beschlagnahmen, könnt ihr euch vor Gericht kooperativ zeigen und das Passwort für die verschlüsselte Datei/Partition preisgeben (macht einfach einen besseren Eindruck). Natürlich gebt ihr dann das Passwort für den äußeren Container an, in dem sich nur pseudo-schützenswerte Daten liegen.... Das Tool kann noch eine ganze Menge mehr und ist KOSTENLOS. Bei weiteren Fragen einfach auf der Homepage nachlesen oder mich fragen. Viel Spaß.