richtig, denn einige Firmen missbrauchen ihre Stellung gegenüber den Arbeitnehmern. Aber die Gewerkschaften übertreiben es auch in Sachen Mitbestimmung. Für mich bedeutet Mitbestimmung auch Mitverantwortung (auch finanziel), nur davon möchte keiner etwas wissen.
für mich eindeutig auch, denn man muss das gesamte Konzept betrachten und nicht nur die Punkte heraus picken, die einem nicht gefallen. Viele Bürger meckern wegen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung ohne die tatsächlich dazugehörigen Entlastungen zu sehen. Von Seiten der SPD wurde die Mehrwertsteuererhöhung bewusst falsch mit einer 2%igen Teuerungsrate gleichgesetzt, obwohl auf die Miete oder die Darlehensraten keine Umsatzsteuer und auf einen großen Teil der Nahrungsmittel nur der ermäßigte Steuersatz anfällt. Auch bei der geplanten "Kopfpauschale" wurden immer wieder Unwahrheiten in Umlauf gebracht, denn diese ist sehrwohl einkommensabhängig. Ich würde bei diesem Thema sogar noch einen Schritt weiter gehen. Anders als bei der Steuer, erhalte ich hier für meinen Beitrag eine Gegenleistung und daher dürfte dieser Beitrag nicht einkommensabhängig sein, der Benzinpreis an der Tankstelle wird ja auch nicht nach meinem Einkommen festgesetzt. Jetzt werden wieder einige von Solidargemeinschaft schreiben, aber überlegt euch bitte vorher wie weit eine solche Solidargemeinschaft gehen soll oder kann. Wieso gerade die Krankenversicherung und nicht eure Lebensversicherungen, die ihr bereits habt oder vielleicht künftig für die Rente abschließen müsst (Zukunftsmusik!?).