boris-doris

Hallo, vielleicht kann ich in diesem Forum ja auch mal helfen. Mal zum Kabelanschluß: das was Euer Anbieter aus der Erde sprich auch Übergabepunkt(ÜP) anliefert, sollte auch an der Antennendose anliegen, ein sauberes Signal in ausreichender Stärke. Egal ob im Eigenheim oder Mehrfamilenhaus muß für die Übertragung des Signals die Anlage im Haus geeignet sein. Soll heißen, wenn ich mehr als eine Dose anschließen will brauch ich nen Verstärker. Der sollte aber nur so groß sein, wie die echte Dämpfung(Verteiler, Dosen, Kabel) gesamt ausmacht. Dreh ich ihn zu, erzeuge ich ein zu schwaches Signal am Eingang des Verstärkers(analog einem Unterpegel am ÜP), ich versau mir meinen Empfang selbst. Genau so geht das wenn ich eine Stichleitungsdose in einen Durchgangsdosenstamm am Ende einsetze oder Stichleitungsdosen hinter Verteiler schalte. Dort wird das Sgnal relektiert und läuft in Kabel zurück. Dadurch kommt es zu Pegelanhebungen und Auslöschungen benachbarter Kanäle an der Dose selbst und an den anderen Dosen. Soll heißen S02 OK S03 im A...! Ab einem Pegelunterschied von ca 3dB geht da gar nichts mehr. Also-Verteiler und Durchgangsdosen am Ende mit Klemmwiderstand in der Dose oder Abzweiger und einzelne Leitungen zu jeder Dose mit Stichdosen, Verteiler3,7-10dB Dämpfung und Mehrfachabzweiger 13-19dB Dämpfung. Einfach mal rechnen, steht in der Regel ja alles drauf und bitte in MFH nichts selbst ändern, das kann bitter teuer werden(KDG 1. 1/2 Stunde 51, jede weitere 1/4 dann 22,50 für den Verursacher) und in der Regel ist der Eigentümer für den betriebsfähigen Zustand der Hausanlage zuständig, also einfach mal nachfragen. Und was Das S2/S3 Problen angeht, auch viele ältere auch Markendosen übertragen diese Frequenzen nicht störungsfrei, also bitte zum Antennentechnik-Servicedienstleister und dort nachfragen, nicht in den Baumarkt. mfG boris-doris zu Zweit geht alles besser