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Ich wusste es schon vorher.....lol


Xer

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US-Studie bescheinigt deutschen Autos schlechte Elektronik

 

von Charles Murray

EETimes Germany

 

CHICAGO Ganz schlecht kommen die deutschen Automobilhersteller in einer groß angelegten Umfrage der unabhängigen amerikanischen Verbraucherorgansiation 'Consumers Union' weg. Darin hatte das Institut die Zuverlässigkeit der fahrbaren Untersätze ermittelt. Die beste Qualität liefern der Studie zufolge japanische Hersteller. Deren Designregeln seien die Grundlage für die hohe Zuverlässigkeit der Elektrik und Elektronik der in Asien gefertigten Kraftfahrzeuge, folgert die Consumers Union.

Die Ergebnisse der groß angelegten Befragung von Autobesitzern wurde in der April-Ausgabe der Zeitschrift 'Consumer Reports' veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass in Asien gefertigte Autos hinsichtlich ihrer Systemzuverlässigkeit nicht nur die nordamerikanischen Modelle, sondern insbesondere auch die europäischen Luxusautos übertreffen. Drei japanische Marken - Acura, Infiniti und Lexus - gehören zu den zuverlässigsten Fahrzeugtypen, während die deutschen Modelle von Audi, BMW und Mercedes-Benz am Ende der Liste zu finden sind.

 

Der Unterschied könne damit begründet werden, dass "das Herz und die Seele der japanischen Herstellungsphilosophie das System ist und nicht die einzelne Komponente. Bei den amerikanischen und deutschen Fahrzeugherstellern ist es genau umgekehrt," erklärt David Cole, Chairman des 'Center of Automotive Research' in Ann Arbor, USA, das an der Studie nicht teilnahm. "Bei europäischen und amerikanischen Hersteller herrscht die historisch gewachsene Überzeugung vor, dass perfekte Teile ein perfektes System ergeben."

 

 

 

Auch wenn das so sein sollte, dürften die einzelnen Teile weniger das Problem sein, als vielmehr deren Design und der entsprechende Assemblierungsprozess - ein Faktor, der für ein ganzheitliches Design spricht. Wenn elektronische Systeme ausfallen, ist die Ursache nach Angaben der Consumers Union und anderer Fachleute oft kein Fehler der Mikrocontroller, Speicher oder anderer ICs. In der Tat seien Mikroprozessoren in den letzten Jahren sehr zuverlässig geworden, so die Consumers Union.

 

In den Steckern steckt der Fehlerteufel

 

Die Fehlerursache ist vielmehr recht oft auf siple Steckverbindungen im System zurückzuführen. "Wir haben eine sehr hohe Korrelation zwischen der Zuverlässigkeit des Systems und der Anzahl der notwendigen Verbindungen während der Fertigung festgestellt," kommentiert Cole das Ergebnis.

 

Laut Cole weisen einige Armaturenbretter oft nicht weniger als 45 notwendige Steckverbindungen auf, andere kommen mit drei oder vier aus. Kein Wunder, dass das Teil mit den vielen Verbindungen häufiger falsch eingebaut wird - und in der Tat sei das der Fall, sagte Cole.

 

Japanische Hersteller schneiden bei dem Zuverlässigkeitsreport auch deshalb so gut ab, "weil sie ein narrensicheres System anstreben, in dem zum Beispiel Drähte auf keinen Fall mit scharfen Metallkanten in Berührung kommen und Verbindungen bei der Montage hörbar zuschnappen, damit der Mann am Fließband weiß, dass die Verbindung geklappt hat," erläutert David Champion, Director of Testing der Autotestanlage der Consumers Union.

 

David Cole vom Center of Automotive Research hat beobachtet, dass die japanischen Hersteller die jeweils neueste Elektronik etwas langsamer als ihre Konkurrenten in den USA und besonders in Deutschland adaptieren. Diese Verzögerung gereiche ihnen aber zum Vorteil. "Harte Erfahrungen haben die japanischen Hersteller gelehrt, dass es manchmal besser ist, langsamer zu sein," sagt Cole.

 

Experten kritisieren europäische Arroganz

 

Experten weisen darauf hin, dass die Probleme der europäischen Hersteller nicht neu sind. Seit ungefähr 20 Jahren, meinen die Experten, sei die Zuverlässigkeit bei den europäischen Autoherstellern stetig schlechter geworden, während sie sich in Nordamerika leicht gebessert, in Japan aber einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht habe.

 

Während die amerikanischen Konkurrenten das Problem bereits in den 70-er Jahren angingen, implementierten die europäischen Hersteller die notwendigen Veränderungen für eine höhere Zuverlässigkeit dagegen nur sehr langsam.

 

"Die europäischen Fahrzeughersteller sind davon überzeugt, dass sie die Herren des 'Qualitäts-Spiels' sind, waren und immer bleiben werden," kritisiert Cole. "Aber die Daten zeigen immer wieder, dass das nicht mehr der Fall ist."

 

Die Ingenieure der Consumers Union weisen darauf hin, dass sich der japanische Lexus und der deutsche BMW an zwei enntgegengesetzten Enden der Zuverlässigkeitsliste befinden. Und das gilt nicht nur für die Elektronik sondern auch für das gesamte Fahrzeug - Motor, Getriebe, Federung, Auspuff, Bremsen und andere Bereiche. Auf der Basis von 675 000 Befragten fanden sie heraus, dass acht Jahre alte Lexus-LS400-Modelle weniger Probleme pro hundert Fahrzeuge (41 von 100) aufwiesen als die sechs Monate alten 7er BMWs (42 von 100).

 

Deutsche Luxuskarossen: Wenig Zuverlässigkeit für viel Geld

 

Nach Angaben des Consumer Reports kostet der Lexus LS430 in den USA etwa 55 000 Dollar, während der Käufer für den 7er BMW je nach Ausstattung zwischen 69 000 und 117 000 Dollar hinblättern muss.

 

Zu den Fahrzeugen, die in der Studie wegen mieser Zuverlässigkeit bei Elektrik und Elektronik schlecht abschnitten, gehören der Audi A6, der 7er BMW, der Chevrolet Blazer, der Ford Windstar, die E-Klasse von Mercedes-Benz, der Volvo 850 und der VW Golf. Regelmäßig gute Ergebnisse zeigten der Acura Integra, der Honda CR-V, der Infiniti QX4 und der Lexus LS400.

 

Die Testingenieure der Consumers Union machten beim Zerlegen der Fahrzeuge die Erfahrung, dass das Ursachenspektrum der elektrischen und elektronischen Fehlfunktionen von fehlerhaft installierten Leitungen über wacklige Steckverbindungen bis hin zu fehlerhaften Relais reicht. Derartige Fehler können den Ausfall aller möglichen Komponenten des Fahrzeugs nach sich ziehen, wie zum Beispiel elektrische Fensterheber, Starter, Lichtmaschinen, Akkus, Anzeigeeinheiten, Scheibenwischer, Beleuchtung, Airbags sowie Benzin- und Wasserpumpen.

 

Champion hält nichts von der Idee, dass mehr Elektronik mehr Probleme verursache, da entsprechende Statistiken diese Behauptung keinesfalls stützen. "Lexus, Acura und Infiniti haben Fahrzeuge mit wesentlich mehr Ausstattungsmerkmalen und höherer Komplexität hergestellt, aber sie scheinen das offensichtlich richtig hinbekommen zu haben," konstatiert der Cheftester.

 

 

 

:P:lol:;) Xer

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ich fahre leider eine Mercedes Benz A-Klasse von 1999.... Echt zum kotzen dieses Fabrikat, habe seitdem nur Geld reingesteckt. Vorallem die Elektronik: am teuersten war vor 2 Jahren die Steuereinheit für das automatische Getriebe, die Rechnung belief sich mit Einbau auf 1500 Euro. Scheiss Mercedes, werde mir auch nie wieder einen Mercedes kaufen, die waren vor 20 Jahren mal sehr robust und gut (ein Onkel von mir fährt einen alten 190D der schon 600000!!! km auf dem Buckel hat, der läuft und läuft und läuft) das werde ich mit meiner A-Klasse Model 170 CDI nie schaffen, 600000 km, so lange werden die Kisten heute bestimmt nicht mehr halten.

Das beste war vor gut 2 Wochen: Habe mir vorne komplett neue Bremsen reinmachen lassen (mit Scheiben), Ölwechsel, Luftfilterwechsel, Kraftstofffilterwechsel usw. ne kleine Inspektion halt, aber nicht bei Mercedes selber sondern in einer "normalen" Werkstatt, der ganze scheiss hat mich über 400 Euro gekostet, ich dachte ich fall aus allen Wolken, nie mehr Mercedes....

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Fahre einen 5 Jahre alten Golf Variant, den ich mir vor 4 Jahren gekauft habe.

Die Kiste läuft super!!! Nie Probleme!!!

 

(hatte vorher einen 18 Jahre alten Golf - der fuhr auch - aber nur auf 3 Pötten, außerdem schluckte der Öl wie bekloppt (1 Liter auf 500 Kilometer).

Außerdem musste ich jeden Morgen beten, dass das Auto überhaupt angeht. Und wenn ich ganz viel Glück hatte, war das Auto auch mal nicht von innen nass (ist aber nur 1 oder 2 mal vorgekommen) - blöd war auch das Wasser im Beifahrerfußraum, was immer hin und herschwabbte....

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Fahre einen 5 Jahre alten Golf Variant, den ich mir vor 4 Jahren gekauft habe.

Die Kiste läuft super!!! Nie Probleme!!!

 

(hatte vorher einen 18 Jahre alten Golf - der fuhr auch - aber nur auf 3 Pötten, außerdem schluckte der Öl wie bekloppt (1 Liter auf 500 Kilometer).

Außerdem musste ich jeden Morgen beten, dass das Auto überhaupt angeht. Und wenn ich ganz viel Glück hatte, war das Auto auch mal nicht von innen nass (ist aber nur 1 oder 2 mal vorgekommen) - blöd war auch das Wasser im Beifahrerfußraum, was immer hin und herschwabbte....

Hi,

 

ich hab noch nicht mal einen kleinen Nissan Micra gesehen,

der bei einem Alter von über 18 Jahren innen feucht war.

 

Schau doch mal im Net ...

unter Laufleistungen z.B. Nissan Micra, oder Toyota Starlet

(also die kleinsten aus Japan) gegen z.B. alle Mittelklassewagen aus Germany.

 

Keiner der Deutschen kann mit einem Japaner im Bezug auf Verlässlichkeit,

Wartungsarmut und Langlebigkeit mithalten.

 

Und wenn Du z.B. auch mal unter Autoscout24, oder Mobile schaust,

wirst Du sehr schnell feststellen, das die Japaner mit gleichem Baujahr,

gleicher Ausstattung, aber mit höherer Kilometerleistungen, auch noch

einen höheren Verkaufspreis (*) erzielen.

 

* bitte aber Äpfel mit Äpfel vergleichen

und nicht einen Starlett mit z.B. einem E320..........

 

 

Und gerade die höhere Kilometerleistung die vielmals bei 50 % gegenüber

dem gleichen deutschen Modell liegt, zeigt eben deren Zuverlässigkeit.

 

 

Gruss Xer

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QUOTE (isas @ Sat Oct 1 14:55:31 GMT 2005)

@Xer

 

sach mal Alter, war dein vorhergehender Alias vieleicht ONE_X ???? 

 

Gruß isas 

 

 

Hi,

 

hat aber lange gedauert... 

 

 

Gruss....genau der... 

 

war ja der erste Beitrag vom Xer den ich zu Gesicht bekommen hab. Bist du gleich mit 100 neu eingestiegen, so nach dem Motto: "100 Gratis-Loller nur bei uns..." oder warum bist du wieder hier gelandet?? Du wolltest doch weg vom KB??

 

Antwort auch gern per PN :P

 

Gruß isas

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Und wenn Du z.B. auch mal unter Autoscout24, oder Mobile schaust,

wirst Du sehr schnell feststellen, das die Japaner mit gleichem Baujahr,

gleicher Ausstattung, aber mit höherer Kilometerleistungen, auch noch

einen höheren Verkaufspreis (*) erzielen.

 

* bitte aber Äpfel mit Äpfel vergleichen

und nicht einen Starlett mit z.B. einem E320..........

 

 

Und gerade die höhere Kilometerleistung die vielmals bei 50 % gegenüber

dem gleichen deutschen Modell liegt, zeigt eben deren Zuverlässigkeit.

 

 

Gruss Xer

Also das stimmt definitvi net... Man hat immer mehr Probleme einen gebrauchten Japaner als einen gebrauchten Deutschen zu verkaufen... Undi ch sprech da aus Erfahrung... Ich bin jahrelang Mazda gefahren, hatte mir dann auch immer wieder einen Mazda gekauft, weil ich die Autos privat einfach nicht für den Preis (der übrigens sehr realistisch war) verkauft bekommen, wie da Auto eigentlich noch wert war... Dabei hatte ich immer festgestellt, das Baujahrgleiche Modelle deutscher Firmen (VW, Opel...) wesentlich schneller weg gingen als die Japaner... Also habe ich das Auto beim Händler in Zahlung gegeben und mir wieder einen Mazda gekauft... Irgendwann habe ich dann mal in den saueren Apfel gebissen und bin auf "Deutsch" umgestiegen (mit erheblichen Verlusten), seither auch keine Verkaufsprobleme mehr.

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Hi,

 

is doch klar dass sich ein japaner schwerer verkaufen lässt. zwar sind die autos zuverlässiger - keine frage - aber wenn mal was kauptt geht, dann wirds halt teuer(er) - das schreckt nun mal ab. und wenn das teil auch noch alt ist (zB. nicht mal euro2 abgasnorm) , dann wirds richtig schwierig...

 

spreche aus erfahrung, hatten bis vor kurzen noch ein 94er nissan sunny kombi. egal welche teile, gegenüber golf&co waren die wesentlich teuerer. und find mal was für nen japaner auf'm schrottplatz, suchst dir nen wolf.

 

habe mal aus spass beim nissanhändler angefragt was eine laderaumabdeckung und ein kofferraumteppich kosten, als er mir die zahlen 400 und 600 nannte, bin ich fast umgekippt.

 

sind jetzt wieder auf opel umgestiegen (astra f caravan), muss sagen bin zufrieden. und wie bei fast allen deutschen fabrikaten bekommt man ersatzteile nachgeschmissen - so muss das sein. at motor? auch kein problem, für wenige 100euros bekommt einen und der mechaniker-kumpel baut den ein für nen appel und 'n ei - oder 'ne kiste bier :P

 

cu

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