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ORF Aufnahme mit Juni Image


holzmichel

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Hallo Keyworld Team,

 

das März Image war bisher mein absoluter Favorit. Das einzige Manko waren vereinzelte Hänger nach denen Bild und Ton nicht mehr synchron waren.

 

Aus diesem Grund habe ich jetzt gleich mal das Juni Image ausprobiert.

 

Jetzt kämpfe ich erstmal mit einem neuen Problem, welches ich bei dem März Image nicht hatte.

 

Das Aufnehmen von ORF via NFS bricht minütlich ab.

Fehlermeldung: Die Daten konnten nicht schnell genug übertragen werden.

Ich habe alle Einstellungen überprüft und identisch zum März Image gemacht.

Des Weiteren habe ich sowohl das Squash als auch das JFFS2 Image ausprobiert.

 

Nach einer Rescherche im Web habe ich verschiedene Werte der RSIZE; WSIZE bzw. RINGBUFFER Variablen ausprobiert. Leider habe ich das Problem damit nicht beheben können.

 

Alle anderen Sender (auch P** Start) machen keine Probleme bei der NFS Aufnahme.

 

Hat jemand eine Idee wieso ich mit dem März Image ORF aufnehmen kann und mit dem Juni Image nicht mehr.

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Also ORF ist grenzwertig. Ich hatte da auch Probleme. auch mit dem März Image. Die senden meistens gerade die Hauptfilme in wesentlich besserer Qualität als Premiere.

 

Also versuch mal Ringbuffer auf 80 zu setzen, den rsize und wsize bei 8 ... zu belassen und nehm mal was auf.

 

Das ganze denke ich liegt aber nicht am Image sondern am netzwerk und was ORF gerade ausstrahlt, also in welcher quali.

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Ich habe den Ringbuffer mal auf 80 gestellt.

Die Aufnahme bricht weiterhin ab, selbst bei einem Kindercomic, der wahrscheinlich nicht in allzu hoher Qualität ausgestrahlt wird.

 

Das März Image lief bei mir über einen Monat ohne Aufnahmeprobleme.

Ich habe alle möglichen Filme aufgenommen (meistens Hauptfilme aber auch anderes Zeug).

 

Beim Juni Image kann ich aufnehmen was ich will spätestens nach einer Minute bricht die ORF Aufnahme ab. Es dauert etwas länger wenn ich nicht alle Audio PIDs aufzeichne aber auch dann bricht die Aufnahme nach spätestens 2 Minuten ab.

 

Ich stimme Dir zu Kai-t, dass das Problem bestimmt auch an der onboard Via NIC in meinem Linux Mini-Server liegt, so dass das Juni Image bei einer 'normalen' NIC problemlos mit ORF funktioniert.

 

Aber irgendwas muss das März Image anders (effektiver) gemacht haben, als das Juni Image, da ich das Problem mit diesem Image nicht kenne.

 

Ich habe den direkten Vergleich wenn ich die Images über

'Service - Software Aktualisierung -...- einzelne Partition einspielen'

kurzfristig tausche.

 

Bei der gleichen ORF Sendung:

- März Image -> funzt prima.

- Juni Image -> Aufnahme bricht ab.

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Ok, Worschter hat gestern ne Nachtschicht eingelegt und ihm ist da doch noch was aufgefasllen, die sectiond im Juni image verbraucht unheimlich viel prozessorlast 10 - 30%, sie macht uns Probleme beim EPG usw. Vieleicht spielt sie auch hier mit rein. Irgendwie ist da was schief in den sourcen im Moment. Wir suchen nach ner Lösung das für uns zu patchen.

Vieleicht benutzt du erst mal das März image bis wir ein juni 2 image das diesen bug dann nicht mehr hat rausbringen.

 

Gruß

Kai

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ne andere Sache wäre mal den sectionsd zu killen, und dann nen Aufnahmeversuch zu starten.

 

 

Jedenfalls kann man deutlich beobachten daß der für das träge Verhalten des Keywelt Menü´s zuständig ist. Aber ne Endlösung kann das natürlich auch nicht sein.

 

 

Also gut hab grad erst mal gestreamt bei eingelesenem EPG, 10 Min ORF ging einwandfrei,

 

hab den sectionsd mal während der Aufnahme gekillt und neu gestartet,

ging auch weiter

ohne irgendwelche Probleme.

 

 

Ich bin weiter am testen.

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Ich habe die Pozesslast auf meiner Box mal etwas beobachtet.

Die sectionsd ist bei meinem Juni Image nicht sehr ressourcen-hungrig

weder im Normalbetrieb noch während der Aufnahme.

 

Nichts desto trotz habe ich mal ein "killall sectionsd" durchgeführt.

Das hat mein Aufnahme Problem mit dem Juni Image aber nicht

positiv beeinflußt.

 

Ich habe mal die "aufnahme-dominanten" Prozesse neutrino

und rpciod bei einer ORF und einer "normalen" Aufnahme mit 'top'

verglichen.

 

ORF:

Systemlast schwankt zwischen 15% und 80%

neutrino benötigt ca. 20% CPU Perf.

rpciod schwankt zwischen 10% und 20 % CPU Perf.

 

RTL:

Systemlast schwankt zwischen 15% und 60%

neutrino benötigt ca. 20% CPU Perf.

rpciod bleibt bei ca. 5% CPU Perf.

 

 

Der Vergleich mit dem März Image:

 

ORF:

Systemlast schwankt zwischen 15% und 90%

neutrino benötigt bis zu 40% CPU Perf.

rpciod schwankt zwischen 5% und 15% CPU Perf.

 

Falls man daraus überhaupt etwas ableiten kann,

dann vielleicht, dass das Juni Image 'neutrino' keine

40% CPU Perf. zur Verfügung stellen kann ohne die

Aufnahme abzubrechen.

 

Oder alternativ, dass der rpcio Daemon im Juni Image

mehr Ressourcen schluckt als im März Image?

 

Sectionsd spielt in meiner Top Liste eine untergeordnete

Rolle?!

 

Ich downgrade wieder auf mein liebgewonnenes März Image

und bin ganz gespannt auf euer nächstes Image.

 

Vielen Dank für die Unterstützung.

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hm ich seh das mit gemischten Gefühlen :lol:

 

kai-t und ich, wir haben beide Images mit mehreren Aufnahmen getestet.

Mit NFS sowie auch FTPFS. Es sind nie Probleme aufgetreten.

Meine Sorge ist, daß wir aus welchem Grund auch immer das garnicht

mitbekommen falls da ne Unstimmigkeit besteht.

 

Ich hätte noch eine Idee, im SQUASHFS Image ist der Befehl renice drin zum

Ändern der Prozesspriorität.

 

 

Werte :

20 (höchste Prio)

19

..

1

0 (normal)

-1

..

-19

-20 (alllerniedrigste)

 

Du könntest mal neutrino die Prio 20 geben. Folgendermassen:

 

Prozessid´s feststellen

/var # pidof neutrino

133 134 135

/var # renice 20 133

133: old priority 0, new priority 20

/var # renice 20 134

134: old priority 0, new priority 20

/var # renice 20 135

135: old priority 0, new priority 20

/var #

 

Das problem ist, daß Du das nach Aufnahmebeginn nochmal machen musst,

da Neutrino ja 2 (glaub ich) neue Prozesse dafür startet.

 

würd mich mal sehr interessieren obs was bringt.

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Sieht gut aus. Deine Idee scheint das Problem einzugrenzen.

 

kleiner Tipp zur Vereinfachung:

renice kann mehrere PIDs in einem Befehl annehmen.

 

Ich habe also vor der Aufnahme

renice 20 141 142 143 ausgeführt

und sofort nach der Aufnahme

renice 20 141 142 143 162 163

 

siehe da - die ORF Aufnahme läuft jetzt schon 15 Minuten ohne Fehler

und das mit allen Audio PIDs bei einem Hauptfilm... :lol:

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hach das geht so, :lol:

 

entweder direkt in die Datei recording.start rein:

 

sleep 2

renice 20 'pidof neutrino'

 

wenn das nich hinhaut direkt in ein anderes Script und das aus der recording.start im Hintergrund aufrufen

 

EDIT : Mist, geht doch net muss nochmal bisl stricken

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Also wenn das mit dem renice merkbar was bringt,

Ich hab mal was angehängt das das ganze automatisiert.

 

Mein Gedanke geht aber noch weiter ,man könnte den sectionsd im nice_script

nach dem neutrino-renice

gleich ganz killen und in der recording.end wieder starten, würde RAM und

freie Performance bringen.

 

Ach ja, beide Dateien nach

/var/tuxbox/config

und beiden die Ausführrechte verpassen.

renice_script.zip

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Ich habe mit dem "renice 20" gerade eine ganze Sendung ohne Fehler aufnehmen können.

 

Man darf allerdings während einer Aufnahme nicht via telnet auf die Box gehen,

dann bricht sie mit der Fehlermeldung "Daten zu langsam ..." ab.

Wenn man das berücksichtigt ist deine Lösung eine feine Sache.

 

Bliebe für die CVS Entwickler evtl. noch die Frage wieso das renice im März Image

nicht nötig war?!

 

Vielen Dank für die tolle Unterstützung und Lösung :lol:

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nun, das ist doch mal sehr erfreulich :o

 

das werd ich doch dann gleich mal fest ins Image reinbasteln.

Hab mir das mit dem killen nochmal überlegt und gemerkt daß das nicht

ganz ohne Komplikationen ist, wenn nach der Aufnahme direkt ne weitere folgt.

 

Bliebe für die CVS Entwickler evtl. noch die Frage wieso das renice im März Image

nicht nötig war?!

 

Ich denke nicht daß es gut ankommt wenn Du dort fragst warum das Juni Image Probleme macht :o

 

:lol: :lol: B)

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Ich habe mit dem März-Image schonmal mit verschiedenen Einstellungen rumprobiert. Bei mir funktionieren ORF-Aufnahmen problemlos mit Ringbuffer 40. Bei höheren oder niedrigeren Einstellungen hatte ich schon mit dem März-Image Probleme.

 

Aber frag mich jetzt bloß nicht, warum das so ist. War klassisches Trial&Error.

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Ich habe den Ringbuffer mal auf 80 gestellt.

Die Aufnahme bricht weiterhin ab, selbst bei einem Kindercomic, der wahrscheinlich nicht in allzu hoher Qualität ausgestrahlt wird.

 

Das März Image lief bei mir über einen Monat ohne Aufnahmeprobleme.

Ich habe alle möglichen Filme aufgenommen (meistens Hauptfilme aber auch anderes Zeug).

 

Beim Juni Image kann ich aufnehmen was ich will spätestens nach einer Minute bricht die ORF Aufnahme ab. Es dauert etwas länger wenn ich nicht alle Audio PIDs aufzeichne aber auch dann bricht die Aufnahme nach spätestens 2 Minuten ab.

 

Ich stimme Dir zu Kai-t, dass das Problem bestimmt auch an der onboard Via NIC in meinem Linux Mini-Server liegt, so dass das Juni Image bei einer 'normalen' NIC problemlos mit ORF funktioniert.

 

Aber irgendwas muss das März Image anders (effektiver) gemacht haben, als das Juni Image, da ich das Problem mit diesem Image nicht kenne.

 

Ich habe den direkten Vergleich wenn ich die Images über

'Service - Software Aktualisierung -...- einzelne Partition einspielen'

kurzfristig tausche.

 

Bei der gleichen ORF Sendung:

- März Image -> funzt prima.

- Juni Image -> Aufnahme bricht ab.

Moin.

 

Bei mir findet erst keine Aufnahme statt, im Juni.IMG, mit der Meldung:

 

"Senderliste kann nicht gefunden werden"

 

Mein Aufnahmetool ist "JackTheGrabber". Im März.img lief das noch.

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