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DBox1 rosa Bild


nogger

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

habe hier eine Dbox1 von Nokia mit DVB 2000 die am TV nur noch ein rosa Bild von sich gibt. Ich kenne mich jetzt mit der Dbox1 nicht so aus. Bei einer Dbox2 würde ich sagen die µCodes fehlen. Auf dem Display wird auch DVB2000 angezeigt und nach einigen INDEX ausgaben erscheinen dann auch die Sendernahmen, die ich auch durchschalten kann nur halt keine ausgabe auf dem TV.

Jetzt wollte ich mit Transbox Software und einem Nullmodemkabel die Soft erneuern (vom Keywelt download.) aber damit komme ich gar nicht zurecht. Gibt es da einen guten Faq.

Was brauche ich um die Box mit neuer Soft zu füttern?

Kennt jemand das Problem mit dem Rosa Tv-Bild?

 

Danke für eure Hilfe

 

Gruß

Nogger

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Hi,

 

ich hoffe es hilft dir

 

lg funkerl

 

Grundlegendes zum Softwaretausch

 

 

 

Bei der Betriebssoftware der Box unterscheidet man zwei Bereiche. Den Bootloader und die Firmware. Beim Bootloader handelt es sich um eine Art Bios, die Firmware ist das Betriebssystem der Box.

 

 

 

Welchen Bootloader habe ich in meiner Box?

 

 

 

Um dies herauszubekommen, muß man den Netzstecker der Box ziehen und wieder in die Steckdose stecken, dann erscheint kurz im Display die Versionsnummer, gefolgt von der aktuellen Firmware Version. Dies könnte z.B. so aussehen: B1.09pBD ... BD 3.1. In diesem Fall ist der Bootloader B1.09pBD und die Firmware BD 3.1

 

 

 

Wie tausche ich jetzt die Software aus?

 

 

 

Hierzu ist zu sagen, daß es zwei Wege gibt. Zum einen mit dem BDM Interface und zum anderen über die serielle Schnittstelle. Beide Verfahren haben Vor und Nachteile.

 

 

 

BDM

 

Vorteile:

 

geht immer

der Bootloader und die Firmware können sowohl gelesen als auch geschrieben werden (z.B. als Sicherheitskopie, wenn man wieder den Originalzustand herstellen möchte)

 

man kann sich jede beliebige Kombination aus Bootloader und Firmware in die Box schreiben

 

auch gecrashte Boxen lassen sich so wieder zum leben erwecken

 

 

 

Nachteile:

Man muß die Box öffnen (obwohl das gar nicht so schlimm ist, mit dem richtigen Werkzeug geht das ohne Probleme)

Hardware (eben das Interface) wird benötigt. (Kostet fertig ca. 60 DM und zum selbstbasteln 10 DM Material...)

 

Auf BD Bootloader kann nicht jede Software geschrieben werden

 

Seriell

Vorteile:

 

Box muß nicht geoffnet werden

Es kann auch auf BD Bootloader andere Firmware geschrieben werden

 

Außer einem Nullmodemkabel wird keine Hardware benötigt (die Software Transbox kostet 29,-)

 

Nachteile:

Nicht jeder Bootloader wird unterstützt (der aktuelle B2.02pBD z.B. nicht)

Man kann den Bootloader und die Firmware nicht auslesen (dieser Nachteil hält sich aber in grenzen, da man ja jede Firmware im Netz bekommt)

 

Welcher Bootloader ist der beste?

 

 

So riesig sind die Unterschiede für den Anwender nicht. Ich empfehle den B2.00uns von Nokia zu verwenden, da mit diesem die serielle Übertragung problemlos funktioniert und dieser keine Checksummenberechnung für die Firmware macht. Bei den BD Bootloadern wird nämlich eine Checksumme gebildet (die wollen eben, daß man BD Software verwendet) und der Bootloader weigert sich, mit ´falschen´ Softwareversionen zusammenzuarbeiten. Dieses Problem läßt sich aber mit Transbox umgehen.

 

Zusammenfassend: Die original BD Bootloader benötigen eine Firmware, bei der die Checksumme stimmt. Diese wird z.B. automatisch von Transbox korrigiert. Der Nokia 2.00uns kümmert sich nicht um die Checksumme und kann somit auch mit dem BDM und einfachen Programmen betrieben werden.

 

 

 

Somit ist der Weg klar. Wenn ich den B2.02pBD in der Box habe oder den Bootloader eh austauschen will, dann komme ich nicht umhin, die Box aufzuschrauben und mit dem BDM die Software auszutauschen. Ansonsten kann ich den seriellen Weg einschlagen und muß die Box nicht öffnen.

 

 

 

So geht´s mit dem BDM

 

 

 

Zunächst muß man sich die gewünschte Software, eine Programm für das BDM Interface (kostenlos bzw. Shareware) und eben das BDM Interface besorgen (alle Bezugsdressen am Ende). Zusätzlich braucht man, um den Bootloader auszutauschen, einen Jumper wie man ihn auf jeder uralten Graphikkarte findet.

 

Zunächst wird die Box aufgeschraubt. Für die 5 eckigen Spezialschrauben kann man sich entweder einen Schraubendreher zurechtfeilen oder man verwendet einen Torx 10H mit Mittelloch. Dieser hat zwar 6 Ecken, paßt aber trotzdem. Wenn man die Box geöffnet hat, sieht man links die Tunerplatine, in der Mitte hinten das Modem und rechts das Netzteil.

 

Wichtig!!!! Beim Netzteil handelt es sich um Schaltnetzteil. Diese führen ziemlich hohe Spannungen, wem also sein Leben lieb und teuer ist, der sollte beim Netzteil höllisch aufpassen...

 

Der Anschluss für das BDM Interface befindet sich unter der Modemplatine. Um dieses auszubauen müssen die 2 Blechlaschen umgebogen werden und das Flachbandkabel abgezogen werden, dann die hinteren Schrauben lösen und das Modem kann ausgebaut werden. Direkt vor der Rückwand der Box finden wir jetzt die Steckerleiste, an die das BDM Modul angeschlossen wird. Bevor wir es anschließen, trennen wir die d-Box und den Rechner vom Netz. Dann wird das Modul angeschlossen und mit einem Druckerverlängerungskabel an einen Druckerport des Rechners angeschlossen.

 

Der Bootblock ist schreibgeschützt. Wenn dieser ausgetauscht werden soll, dann muß noch die Brücke JP6 mit einem Jumper gebrückt werden. Wo man diese Brücke findet, steht in der Anleitung zum BDM oder muß eben gesucht werden (es gibt verschiedene Platinenversionen)

 

Jetzt den Rechner und die d-Box wieder anschalten und nicht wundern, daß das Display der Box zunächst dunkel bleibt. Die Box wartet, bis der Rechner den Druckerport initialisiert hat und das kann bei Windows 95 eine ganze Weile dauern. Wenn aber der Rechner vollständig gebootet hat, dann sollte auch die d-Box normal funktionieren.

 

Jetzt wird zunächst die alte Software ausgelesen und auf Platte gesichert. Ich beziehe mich hier auf das Programm BDP 1.15 von Erwin Reuss. Hier wird zunächst auf den Button ´Connect´ geclickt, das Programm nimmt Verbindung zur Box auf und das Boxdisplay wird schwarz. Dann kann man die 3 Speicherbereiche ´Bootblock´ ´Settings´ und ´Firmware´ auslesen und auf Platte speichern. Anschließend kann die neue Software und der neue Bootloader mit diesem Programm in die Box geschrieben werden. Wenn man jetzt wieder den Connect Button ´clickt´ sollte die d-Box eigentlich mit der neuen Software booten und man kann damit arbeiten.

 

Um sich das Leben zu vereinfachen, kann man auch gleich eine fertige Programmtabelle (Settings) in die Box laden, dann spart man sich die Installationsprozedur.

 

Bootet die Box nicht, kann das 2 Ursachen haben. Entweder es ist irgendetwas schiefgelaufen beim schreiben oder die Box kommt mit dem Jumper JP6 nicht zurrecht. Um diesen zu entfernen, genügt es, die Box vom Netz zu trennen, der Rechner kann in der Zischenzeit weiterlaufen.

 

Man sollte nach dem Austausch des Bootblocks den Jumper auf jeden Fall wieder aus der Box entfernen. Ein in der Box vergessener Jumper war die Ursache für manch eigentümliches Problem.

 

 

 

Was hat es mit den ganzen Speicherbereichen auf sich?

 

 

 

Gehen wir einmal von einer 1MB Box aus so ist dieser Speicherbereich zunächst in 2 Blöcke unterteilt. Die ersten 128 k sind der Bootblock, der Rest die Firmware. Ein spezieller 48k großer Block innerhab des Bootblocks beinhaltet die Settings (darin stehen alle Kanäle, die in der Box gespeichert sind). Dieser 48k Block kann auch ohne Jumper JP6 beschrieben werden. Wenn man also eine 1MB große Datei findet, so besteht diese aus Bootblock + Firmware.

 

 

 

Und so gehts seriell mit Transbox

 

 

 

Zunächst besorgt man sich die Software, die man einspielen möchte, ein Nullmoodemkabel und Transbox (die Demoversion kostet nichts, kann aber nur den Bootloader 2.00uns, für alle anderen Bootloader wird die Vollversion für 29 DM benötigt). Jetzt das Nullmodemkabel an die d-Box und an den Rechner anschließen (hier ist es nicht notwendig, alles vom Netz zu trenne, ich stecke bei mir das serielle Kabel im laufendem Betrieb rein). Jetzt am besten die Hilfedatei zu Transbox durchlesen, da steht eigentlich alles drin. Auf jeden Fall muß man zunächst natürlich den Com Port wählen (sonst wird die Software in die Maus geschrieben :-) und den Bootloader angeben (Nokia: 2.00 und 1.01, d-Box alle anderen). Jetzt trägt man im Feld ´Software´ die Software ein, die man in die Box spielen möchte (rechte Maus, Eintrag einfügen). Dann noch ein Häkchen neben diesen Eintrag, damit Transbox auch weiß, daß die Software geschrieben werden soll und dann gehts los.

 

Zunächst Netzstecker der Box ziehen, dann bei Transbox ´Start´ und ´ Verbinden´ wählen. Jetzt innerhalb von ein paar Sekunden den Netzstecker der Box wieder einstecken. Wenn alles glatt geht, sollte sowohl im Boxdisplay als auch im Programmdisplay ´serial´ erscheinen. Jetzt einfach ´download´ oder ´turbo download´ (wenn man die Vollversion hat) wählen und die Soft wird in die Box geschrieben. Das dauert im normalen Modus ca 15 Minuten, im Turbo Modus ca. 3 Minuten.

 

Anschließend kann man sich, wenn man möchte, auch noch die Programmtabelle (Settings) in die Box spielen, ansonsten muß man alles neu programmieren

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ja,die Belegung is gleich....

 

aber was anderes,das an der Box is mit Sicherheit ein Hardwareschaden....ein Bekannter von mir hatte mal das gleiche Problem,hat sie dann zurück geschickt zu Premiere.War aber ne Mietbox.Ansonsten dürfte sich ne Reperatur bei ner 1er nicht mehr lohnen,da man die eh überall relativ günstig bekommt.

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So jetzt habe ich das alles noch mal in angriff genommen und mir auch weiter Transbox Versionen runtergezogen.

Bin auch mit einer Transbox 32 Demo Version dazu gekommen die DVB2000 Soft zu Flashen, natürlich ohne etwas an meinem Rosa bzw. Grünen Bild etwas zu ändern.

( Stand : Rosa oder Grünes Bild ; Ton ist da; Programme sind auch da und lassen sich umschalten)

Jetzt möchte ich noch den Bootloader tauschen um auch da auszuschließen das es daran liegen könnte. Doch mit der Demo geht das nicht und die Versionen bei denen die Funktion für den Bootloader freigeschaltet ist bekomme ich keine Verbindung mit der Box zustande.

Habe Win2000 auf meinem Rechner und wahrscheinlich auch deshalb die Probleme mit den anderen Transbox Versionen. Wo bekomme ich eine Transbox her mit der ich zu Testzwecken eine Bootloader aufspielen kann. Wie schon geschrieben die Transbox soft von der Keywelt geht halt net, auch beim Esel usw. find nix habe mich schon wund gesucht.

Immer wieder funktioniert die Soft nicht richtig. Außer die eine Demo (Transbox 32) halt ohne Bootloader.

 

 

Wer weis Rat.

Ps. Habe leider kein SCSI.

 

Gruß

Nogger

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