So, da ich im Off Topic noch nix schreiben darf (erst übermorgen) schreib ichs eben mal hier rein.
Also, heute war so ein Typ von Kabel BW bei uns. Er müsse den Übergabepunkt anschauen blablablub. Hab ihm den Punkt gezeigt, da ist sowieso nix angeschlossen, von demher wars mir ja egal. Also er dann:
"Wir müssen alle Anschlüsse überprüfen, da ab nächstes Jahr dann wohl ne Gebühr für Sat Schüsseln kommt. Deswegen müssen wir alle Übergabepunkte auf Plomben prüfen, damit wir nachher eine Möglichkeit haben nachzuvollziehen ob jemand schwarz sieht".
Ich so: "Gebühren für Sat Schüssel? Warum das denn? Vor allem für wen?"
Er: "Na die Regierung (Bundesrat oder Bundestag, weiss ich jetzt nicht mehr) hat beschlossen daß ab nächstes Jahr auch Satschüsselbesitzer eine Abgabe ähnlich der Kabelfernsehgebühren bezahlen müssen."
Ich: "Wozu das denn? Ich zahle GEZ Gebühren für die öffentlich Rechtlichen, das Privatfernsehen finanziert sich über Werbung, und Astra und Eutelsat und all die anderen sind ja eigenständige Firmen die wiederum Geld von den Sendern bekommen. Für wen soll dann bitte die Gebühr sein?"
Er: "Na damit eine Gleichstellung zu den Kabelfernsehkunden da ist."
Ich: "Gleichstellung? Kabelfernsehkunden bekommen für Ihre monatliche Gebühr ja auch eine Dienstleistung, die kriege ich als Sat Besitzer aber von Astra oder sonstwem, wozu sollte ich dann an den Staat (so hab ichs zumindest verstanden) Geld bezahlen?"
Er: "Ja, so ist das eben dann. Kommt natürlich erst nach den Bundestagswahlen, nach der WM vermutlich..."
Also ich kann das nicht so Recht glauben, eben wegen den von mir oben genannten Gründen. Ich denke das ist nur eine Art der Kabelbetreiber zu überprüfen wer:
a: schwarzsieht
b: vielleicht bereit wäre wieder von Sat auf Kabel zu wechseln wegen der drohenden Gebühr
Was meint Ihr dazu?