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Zugriff auf Dbox Festplatte vom TV aus?


elreydebesos

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

 

ich habe eine Nokia DBox2 mit dem neuesten Keywelt Image und einer eingebauter Festplatte.

Aufnahme uns Wiedergabe funktionieren seit Jahren gut, bzw. so wie man es von einem so alten Gerät wie der Dbox2 erwarten kann.

 

Nach Installation des Samba-Servers kann ich die gespeicherten .TS-Files auch problemlos mittels vlc-Player am PC anschauen. Alles super!

 

Jetzt habe ich mir gedacht ich müßte doch theoretisch auch von meinem Philips-TV über das Netztwerk auf die Platte der Dbox zugreifen können, denn der erkennt ja Mediaserver im Netzwerk.

Also wenn ich z.B. einen Mediaserver auf dem PC laufen habe (Nero oder sowas), kann ich mich mit dem TV

darauf verbinden und die auf dem PC gespeicherten Filme anschauen.

 

Leider findet der Philips den Sambaserver auf der Dbox nicht, was wohl daran liegt das er einfach damit nicht kompltibel ist. Nur DLNA zertifiziert.

 

In der Bedienungsanleitung vom TV steht allerdings das er mit verschiedenen Linux Mediaservern wie Fuppes oder uShare zusammenarbeiten würde.

 

Meine Frage: Habt ihr eine Idee, bzw. gibt es evtl. ein Plugin um den Inhalt der internen Festplatte auf einem DLNA-Client sichtbar und abspielbar zu machen?

 

Wäre natürlich nicht die beste Lösung, denn die Qualität ist natürlich stark abhängig von der Geschwindigkeit im Netz und die Bedienung ist auch nicht komfortabel. Es interessiert mich einfach ob es geht.

 

Die .TS Streams an sich spielt der Philips übrigens problemlos ab, wenn ich sie auf dem PC habe.

 

Danke!

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  • Admin

@elreydebesos

 

Das geht nur über den PC. Die DBox hat keinen eigenen Mediaserver. Du kannst aber mit dem

Mediaplayer von Windows als Medienserver die über Samba freigegebene Festplatte der Box

für den Fernseher zur Verfügung stellen. Ob die Netzwerkgeschwindigkeit bei half duplex für

diesen doppelten Datendurchsatz ausreichend ist, ist allerdings von Fall zu Fall verschieden.

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Hm, da habe ich wohl einen Denkfehler gemacht.

Ich dachte der Samba-Server ist eine Art Mediaserver. Stimmt aber wohl nicht.

 

Ich meinte es genügt die Dbox-Festplatte im Netzwerk so freizugeben daß sie nicht nur vom

PC aus, sondern auch von einem anderen DLNA-Gerät (also z.B. TV) gefunden werden kann.

 

Danke!

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Ok, mal ein anderer Ansatz:

 

Meine Konfiguration:

 

-Philips TV + Dbox2 mit HDD im Wohnzimmer

-anderer TV (z.B. Samsung) im Schlafzimmer geplant.

-alle Geräte mit 100Mbit Kabel bzw. Wlan/N-Standard am Router vernetzt

-Programm kommt über Kabel (Unitymedia)

 

Bisher kann ich, wie oben geschrieben, fernsehen, aufnehmen und abspielen. Alles Top - wenn auch nur (Dbox-bedingt) in SD.

 

Der 2. Fernseher, den ich mir kaufen möchte, soll keine zusätzliche D- oder Dreambox erhalten sondern ein CI-Modul wie z.B. Diabolo.

Für die Aufnahmefunktion kann ich mir natürlich einfach ein Gerät mit PVR-Funktion kaufen und ne USB-Platte dran hängen.

 

Nachteil an der Sache ist, daß ich die Aufnahmen dann immer nur dort anschauen kann, wo sie auch aufgenommen wurden,

was mich stört!

Deswegen möchte ich eigentlich lieber IMMER über die Dbox (oder alternativ Drembox wenn's mal mehr HD-Sender gibt) aufnehmen

und mir die Aufnahmen dann wahlweilse über den DLNA-Client des jeweiligen Fernsehers anschauen können.

 

Ich suche also nach folgenden Möglichkeiten. Entweder:

 

1.) Aufnahme immer direkt auf der internen HDD der Dbox - Abspielen der Filme wahlweise über TV1 (direkt angeschlossen) oder von TV2 via eingebautem DLNA-Client.

 

oder

 

2.) Aufnahme immer über die Dbox, jedoch NICHT auf der internen HDD, sondern z.B. auf ein anschlossenes NAS - Abspielen der Filme wahlweise über TV1 oder von TV2 via eingebautem DLNA-Client direkt vom NAS.

 

Möglichkeit 1 scheint nicht zu funktionieren, wenn die Fernseher die Platte der Dbox nicht finden, so wie es ein PC bei einem, auf der Dbox laufendem SAMBA-Server kann.

 

Auf keinen Fall möchte ich aber einen PC mit einbinden, der laufen muß wenn ich aufnehme oder die aufgenommenen Filme anschaue.

 

Also wahrscheinlich eher Möglichkeit 2 mit dem NAS.

 

Frage: Welche Möglichkeiten gibt es da und könnt ihr mir evtl. ein Gerät empfehlen was nicht mein Budget sprengt.

Ich habe z.B. im Büro ein Zyxel NSA-310, was ich dort aber nur für die Musik (Sonos-System) nutze.

 

Ich möchte das NAS nicht als zentralen Datenspeicher für alles nutzen, es soll ausschließlich für die Aufnahmen (.TS-Files) und evtl. ein paar Filme die ich online dazu kaufe (auch HD oder 3D Qualität) nutzen.

 

Ginge das zu machen?

 

Danke!

bearbeitet von elreydebesos
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  • Admin

@elreydebesos

 

Ich kenne keinen Fernseher, welcher das Aufnehmen auf Netzwerkplatten unterstützt. Das funktioniert

in der Regel nur mit modifizierten Receivern (für HD-Inhalte z.B. die Coolstream oder auch viele andere).

Die mit CI-Modul auf dem zweiten Fernseher entschlüsselten Daten lassen sich also auch nur auf diesem

Fernseher abspielen.

Um auf einen separaten PC mit Media-Server verzichten zu können, wäre z.B. der Einsatz eines NAS mit

integriertem Media-Server denkbar. Bei mir erledigt das z.B. eine Synology Disk Station DS111 mit 3TB-

Platte zufriedenstellend.

Sollen die eingebauten Festplatten der Receiver (nicht Fernseher!) per Media-Server zugänglich sein,

könnte man sich den Einsatz eines Raspberry Pi vorstellen, welcher per NFS auf die Receiver zugreift

und die Inhalte über XBMC für die Fernseher zugänglich macht. Auch das funktioniert bei mir problemlos.

Ganz ohne Zusatzhardware wirst Du also Dank der Restriktionen der Fernseher-Hersteller nicht auskommen.

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Danke für die schnelle Antwort.

 

Nicht das es da ein Mißverständnis gibt...ich möchte mit dem neuen Fernseher, an dem das Diablo Wifi ist, NICHT aufnehmen.

Eben darum weil man die Aufnahmen dann nur an diesem anschauen kann.

 

Es soll für BEIDE Geräte ein zentrales Aufnahmegerät geben und ein NAS mit Mediaserver zum Abspielen via DLNA.

Nachdem was ich bisher gelesen haben kommen da Deine Synology, Qnam oder evtl eine Zyxel NSA-310 in Frage. Die Zyxel habe ich im Büro als Musikserver und könnte das evtl. mal testen.

 

Den letzten Abschnit Deiner Antwort habe ich aber nicht kapiert.

 

Ich dachte der Receiver, der für das Aufnehmen zuständig ist (momentan Dbox2, später Dream800 oder sowas) wird auf die Festplatte der

NAS gemountet und legt die Aufnahmen gleich in ein entprechendes Verzeichnis dort ab.

 

Auf dem NAS läuft dann ein Mediaserver und ich kann direkt über LAN von den DLNA-Mediaplayern der TV-Geräte darauf zugreifen.

Ist dem nicht so, bzw. wo und wozu wird dann das Rasberry Pi eingesetzt?

 

Eine Alternative, die ich mir überlegt habe um ein Gerät zu sparen wäre evtl. eine Dreambox mit eingebauter (oder USB) HDD und

einer Linux-Mediaserver Software mit drauf.

 

Also so, wie ich es eigentlich mit meiner Dbox2 vorhabe, was allederings mangels verfürbarem Server-Plugin und wegen der zu

geringen Leistung wohl definitiv nicht gehen wird.

 

Ginge nach Deiner Meinung eine der beiden Möglichkeiten?

Es sollte halt gewährleistet sein daß auch HD-Medien ruckelfrei abspielbar sind, auch wenn ich die momentan mit meiner guten,

alten Dbox2 noch garnicht aufnehmen kann.

 

Danke!

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  • Admin

@elreydebesos

 

Wenn Du vom zweiten Fernseher nicht aufzeichen willst (wobei Du ja von einem Gerät mit PVR-Funktion

und USB-Festplatte schriebst) und auch kein HD aufzeichnen willst (die DBox kann ja kein HD), benötigst

Du keinen zweiten Receiver.

Der Raspberry Pi war für den Fall gedacht, daß Du kein NAS mit eigenem Media-Server einsetzen, sondern

auf der internen Festplatte der DBox aufzeichnen willst. In diesem Fall könnte der Raspberry als Media-

Server arbeiten und den Inhalt der DBox-Festplatte für den zweiten Fernseher verfügbar machen.

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Oh, das klingt interessant!

 

Das einzige Problem was ich dann habe ist wohl das das Rasberry an die Dbox via RJ45 angeschlossen wird (richtig?) und an den 2. Fernseher per HDMI.

Ich müßte also ein langes Netzwerkkabel vom der Dbox zum Rasberry legen, wenn ich dieses an den TV anschließe oder ein langes HDMI-Kabel wenn das Rasberry in der Nähe der Dbox plaziert ist. Richtig?

 

Das Problem ist das die Geräte in verschiedenen Räumen stehen und ich den neuen TV eigentlich über WLAN/n anbinden wollte.

 

Ich teste es mal mit der Variante mit dem NAS-Mediaserver und gebe mal bescheid ob das geklappt hat.

Hoffe nur meine Netzwerkverbindung ist nicht zu lansam (Kabel = 10/100 und Wlan = n).

 

Danke !

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  • Admin

@elreydebesos

 

Nein, der Raspi wird einfach an Switch oder Router in das Netzwerk gehängt, verbindet sich

über NFS auf die Festplatte der DBox (es ist also nicht mal Samba auf der DBox erforderlich)

und stellt die Filme dann als DLNA-Server ebenfalls über Netzwerk zur Verfügung. Der HDMI-

Anschluss wird für diesen Fall eigentlich nur für die erste Inbetriebnahme, Installation und

Konfiguration benötigt.

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Ok, danke. Jetzt hab ich den Sinn von dem Ding verstanden :-)

 

Habe mir, wie angekündigt, trotzdem mal ein kleines NAS zugelegt und es damit versucht.

 

Also, dort NFS-Server installiert, in der Dbox alles eingestellt und es läuft auch prima.

Erst mal ohne Langzeittest, nur kurzen Film aufgenommen = klappt!

 

Das Problem an der Sache ist nur...ich wollte ja eigentlich den Film direkt AUF DEM NAS AUFNEHMEN!

D.h. ich habe gedacht ist könnte mir einen Ordner auf dem NAS auswählen auf dem die .TS Files gespeichert werden,

also genau so wie ich es auf der internen HDD der Dbox bisher mache.

 

Der Sinn der Sache war ja schließlich das ich die aufgenommenen Sachen via DLNA auf allen vernetzen Geräten bei mir zu Hause anschauen kann.

 

Das geht aber nicht weil:

Ich kann zwar ein Verzeichnis via NFS Server mounten auf dem die Daten physisch liegen, aber als Abspielverzeichnis für die Files kann ich im Keywelt-Image immer nur ein INTERNES Verzeichnis (mnt/filme usw.) auswählen.

D.h. ich bin genauso weit, als wenn ich den Film gleich auf der internen Platte aufehme :-(

 

Frage: Kann man (z.B. direkt in der Neutriono.conf) irgendwo einstellen daß das Abspielverzeichnis auch auf dem Netzlaufwerk

liegt und nicht auf der D-Box?

 

Das müßte doch theoretisch gehen, oder?

 

Ich habs schon probiert mit "192.168.1.82/HDD/videos/aufnahmen" an der Stelle wo in der Neutrino.conf normalerweise "/mnt/filme"

steht, hat aber nicht geklappt.

Entwerder das ist der ganz falsche Weg oder ein falscher Syntax.

192.168.1.82 ist dabei die feste IP meines NAS und "//HDD/videos/aufnahmen" wird als Orner auf dem Netzlaufwerk angezeigt, wenn ich es über Windows aufrufe.

 

Gibts da sonst noch nen Weg?

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Moin ......

 

aber als Abspielverzeichnis für die Files kann ich im Keywelt-Image immer nur ein INTERNES Verzeichnis (mnt/filme usw.) auswählen.

Ich weiß jetzt nicht ob ich dich richtig verstanden habe ......

.... aber genau dorthin solltest du dein NAS mounten ....

Im entpr. Menü wird ja das `lokale Verz.` abgefragt ......

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  • Admin

@elreydebesos

 

Du mountest "192.168.1.82/HDD/videos/aufnahmen" auf der DBox nach "/mnt/filme"

und kannst dann dieses "/mnt/filme" sowohl als Aufnahme- als auch als Abspielver-

zeichnis für Neutrino angeben. Damit aufgenommen werden kann, muß die standard-

mäßig eingetragene Mountoption "ro" (read only) zu "rw" (read write) geändert werden.

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Das weis ich, habe es so gemacht und es funktioniet auch prima.Ist aber nicht das Problem.

 

Aus Problem ist, daß ich auf das Abspielverzeichnis "/mnt/filme" NUR von der Dbox oder vom PC (z.B. via Sambaserver) aus

zugreifen kann, wenn ich die Aufnahme ABSPIELEN möchte.

 

Ich brauche aber ein ABSPIELVERZEICHNIS direkt auf dem NAS, auf das ich via DLNA zugreifen kann.

 

Im Keywelt-image kann man dafür aber NUR ein Verzeihnis auswählen was direkt auf der Dbox liegt (z.B. mnt/filme).

 

Die Frage ist: Ist es trotzdem möglich (z.B. durch editieren der Neutrino.conf) anstelle des internen Verzeichnisses ein

Verzeichnis auf einem Netzlaufwerk als APSPIELEVERZEICHNIS auszuwählen und wenn ja, wie wäre der korrekte Syntax dafür?

 

Das bisherige Abspielverzeichnis wird in der Neutrino.conf mit "/mnt/filme" bezeichnet.

Mein gewünschtes Apsielverzeichnis liegt im Netzwerk auf dem NAS mit der IP 192.168.1.82.

Der Pfad zu dem von mir GEWÜNSCHTEN Ordner auf diesem Laufwerk (also da wo die Aufnahmen zu finden sein sollen)

lautet dort "HDD/videos/aufnahmen".

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Hi,

die dBox (auch mit Kw-Image) kann doch garnix mit DLNA anfangen, insofern verstehen wir iwie dein Problem nicht.

 

Habe mir, wie angekündigt, trotzdem mal ein kleines NAS zugelegt und es damit versucht.

Also, dort NFS-Server installiert, in der Dbox alles eingestellt und es läuft auch prima.

Erst mal ohne Langzeittest, nur kurzen Film aufgenommen = klappt!

Du hast doch dein NAS per NFS gemountet und sogar dorthin aufgenommen. Und genau diesen Mount(-punkt) benutzt du auch einfach zum Abspielen der Aufnahmen, das Startverzeichnis für den Movieplayer kannst du in dbox->Einstellungen->Movieplayer einstellen, das erspart dir uU ein paar Tastendrücke.

 

Was das Abspielen dieser Aufnahmen auf anderen Geräten (Pc oder TV) angeht, dann musst du die entsprechenden Einstellungen direkt in deinem NAS treffen...

 

Oder hast du doch einen Denkfehler gemacht, weil das hier steht dem ja eigentlich entgegen:

Das Problem an der Sache ist nur...ich wollte ja eigentlich den Film direkt AUF DEM NAS AUFNEHMEN!

D.h. ich habe gedacht ist könnte mir einen Ordner auf dem NAS auswählen auf dem die .TS Files gespeichert werden,

also genau so wie ich es auf der internen HDD der Dbox bisher mache.

 

Der Sinn der Sache war ja schließlich das ich die aufgenommenen Sachen via DLNA auf allen vernetzen Geräten bei mir zu Hause anschauen kann.

Hört sich ja fast so an, als ob du doch nicht auf dem NAS aufgenommen hast, sondern wie gehabt auf die Festplatte in der dBox.

 

Ciao,

DdD.

bearbeitet von Don de Deckelwech
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Was das Abspielen dieser Aufnahmen auf anderen Geräten (Pc oder TV) angeht, dann musst du die entsprechenden Einstellungen direkt in deinem NAS treffen...

 

Darauf wirds wahrscheinlich hinauslaufen.

 

Es stimmt das, selbst wenn ein internes Verzeichnis "/mnt/filme" auf der Dbox als Abspielverzeichnis gemountet ist, die Dateien ja trotzdem auf dem NAS liegen.

Ich weis leider nicht wie ich an den Inhalt des NAS-Verzeichnisses ran kommen soll.

Also direkt auf dem NAS meine ich. Von der Dbox aus brauche ich nur in das gemountete Verzeichnis /mnt/filme das ist klar.

 

Ich habe ein Zyxel NAS mit einem NFS Server laufen. Dort kann ich zwar einen NFS-Share einrichten (was ich zum mounten mit der Dbox brauche), den Inhalt dieses Shares kann ich aber selbst auf dem NAS nicht einsehen.

 

Naja, vielleicht such ich mal ne Streamingserver-Software die auf dem NAS läuft, dann nehm ich die Filme als Stream von der Dbox auf und nicht als Datei.

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Hi,

aber vom PC aus müsstest du doch drankommen, dafür ist ein NAS doch schliesslich gedacht, am einfachsten wohl mittels Samba-Freigabe (also im Prinzip Microsoft-Netzwerk).

 

Naja, und wenn dein Zyxel-NAS keinen DLNA- bzw wenigstens einen UPnP-Server drin hat, wirds mit dem direkten Anschauen der Aufnahmen auf dem TV wohl eher schwierig...

 

Ciao,

DdD.

 

PS: deinen letzten Satz bzgl Streamingserver hab ich garnicht verstanden, du streamst doch schon quasi von der dBox aufs NAS? Und irgendwohin muss das ja geschrieben werden, also in eine Datei.

bearbeitet von Don de Deckelwech
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  • Admin

@elreydebesos

 

Die DBox hat mit dem DLNA nichts mehr zu tun. Das Aufnehmen in das gemountete

Verzeichnis sorgt ja schon dafür, daß die Files auf dem NAS landen. Alles andere

muß also jetzt auf dem NAS eingestellt werden. Dazu ist der Mediaserver dort zu

starten und in diesem das Verzeichnis "HDD/videos/aufnahmen" freizugeben. Dann

sollten alle anderen DLNA-Clients im Netzwerk diese Aufnahmen finden und abspielen

können. Die DBox greift auch bei der Wiedergabe natürlich immer noch über das

gemountete Verzeichnis zu, da sie kein DLNA-Client ist. Und wie ich oben schon

geschrieben hatte, wird durch das Mounten des NAS-Verzeichnisses nach /mnt/filme

ja gerade dieser Zugriff der Box auf das NAS-Verzeichnis möglich. Eventuell solltest

Du Dir mal verdeutlichen, was der Begriff "mounten" eigentlich bedeutet. Ist nämlich

das Mounten wie oben beschrieben durchgeführt worden, landet ein Zugriff der Box

auf das Verzeichnis /mnt/filme automatisch in dem Verzeichnis HDD/videos/aufnahmen

auf dem NAS. Deshalb kann die Einstellung des Abspielverzeichnisses auf der Box

bei "/mnt/filme" belassen werden.

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@SnowHead:

 

Ja, das ist alles 100%tig richtig!

Auch was das mounten betrifft, da war ich wohl etwas begriffsstutzig.

 

Das Problem ist einfach, daß ich bei dem Twonky-Mediaserver (eigentlich ein Standardprodukt), der auf dem NAS läuft eben keine eigenen Verzeichnisse auswählen und freigeben kann.

 

Der kennt nur die Verzeichnisse public, video, photo und musik, auf die ich die zu sharenden Daten hochladen kann.

 

Ich kann aber nicht den vom NFS-Server erzeugten share-pfad dort freigeben.

Noch nicht einmal den share-pfad selbst kann ich im NFS-Server aufrufen und mir dessen Inhalt anzeigen lassen.

 

Deswegen meine Idee die Dbox anzuweisen das Abspielverzeichnis direkt in einem Ordner des Mediaserver anzulegen (HDD/videos/aufnahmen), was aber wohl Quatsch ist, bzw. nicht geht wenn ich Dich richtig verstanden habe.

 

Naja, auf jeden Fall weis ich erstmal nicht mehr weiter :-(

bearbeitet von elreydebesos
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Ergebnis:

 

Gerade den Klitschko Kampf aufgenommen. File wurde 100% fehlerfrei aufs NAS geschrieben :-)

 

Über den Mediaplayer den Dbox konnte ich die Datei auf dem NAS genauso gut abspielen wie bisher von der internen HDD.

2 ganz kleine Hänger zum puffern, aber das war vorher schlimmer.

 

Das Einzige Problem was ich noch habe ist das ich die .TS Files weder auf dem Philips TV noch auf dem Samsung Aquos via DLNA abspielen kann :-(

 

Das liegt aber m.E. nur an der Version von Twonky, die auf dem NAS als Mediaserver läuft.

Denn wenn ich über den PC mit Nero streame dann kann ich von beiden TV's alles ansehen.

 

Naja, da muß ich auf ein Update von Zyxel warten oder rausbekommen wie man einen alternativen Mediaserver auf das NAS kriegt.

 

Auf jeden fall erstmal vielen Dank an alle für die Hilfe!!!

bearbeitet von elreydebesos
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  • 4 weeks later...

@elreydebesos

 

Sollen die eingebauten Festplatten der Receiver (nicht Fernseher!) per Media-Server zugänglich sein,

könnte man sich den Einsatz eines Raspberry Pi vorstellen, welcher per NFS auf die Receiver zugreift

und die Inhalte über XBMC für die Fernseher zugänglich macht. Auch das funktioniert bei mir problemlos.

Ganz ohne Zusatzhardware wirst Du also Dank der Restriktionen der Fernseher-Hersteller nicht auskommen.

 

@SnowHead

 

Hi, ich hab grad nochmal gelesen das Du einen Raspberry Pi im Einsatz hast.

Ich habe dazu eine Frage:

 

XBMC kenne ich so, daß man einen Mediaplayer hat, den man über eine extra Tastatur, Handy o.ä. bedient.

D.h. die Filme, die ich auf dem TV abspielen will, muß ich direkt am XBMC auswählen.

 

Ich suche einen Streamingserver (ähnlich Servio, Nero Home auf dem PC) den ich immer laufen lassen kann und

der die Filme von meiner Netzwerkplatte streamt und "on the fly" in ein DLNA-TV freundliches Format wie mpeg2 umwandeln kann.

 

Ziel ist es von im Netz befindlichen TV-Geräten direkt über deren Mediaplayer auf die Fime zugreifen zu können.

Wenn ich das mit nem normalen Windows-PC mache, klappt das prima.

 

Ginge das auch mit dem Raspberry PI was die Software und die Leistung (HD-Videos!) betrifft?

 

Danke!

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