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Sinnvolle Verstärkung im Mehrfamilienhaus


RedBull85

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Hallo Leute,

 

ich muss jetzt einfach mal das Forum hier um Rat fragen, ich bin mit meinen Gedanken ziemlich festgefahren.

 

Ich habe folgendes Szenario:

 

Ein Altbau, besitzt 3 Etagen.

 

Erdgeschoss: Übergabepunkt Kabelfernsehen, ca 15m Kabel zum Verstärker mit 19db, dann 20cm zum Verteiler.

 

Vom Verteiler gehen 3 Leitungen durchs Haus, hier wird der Altbau erkennbar bzw. die nachträgliche Installation sichtbar.

 

Leitung 1 versorgt das Erdgeschoss, ca 30m Kabel, dann 1ne Dose. Von dieser Dose aus wird jetzt der 1.Stock versorgt, In

 

diesem befinden sich 6! Anschlussdosen. Die Länge von der Dose im Erdgeschoss bis zur letzten Dose im OG beträgt ca.

 

nochmal 30m.

 

Die 2. Leitung versorgt den Keller. Eine Dose, Kabellänge auch ca. 30m.

 

Die 3. (neueste) Leitung versorgt den Anbau. nur ca. 20m Kabel und eine Dose. Allerdings ist hier bereits eine 2.

 

in Planung.

 

Das Bild ist miserabel, ich hab gar nicht mehr auf den TV geschaut.

 

Als erstes habe ich den 19db Verstärker gegen einen 30db Verstärker getauscht und am Verteiler die alten Stecker

 

erneuert. Das Bild war sofort merklich besser, auch verriet die die angeschlossene DBox besseres Signal und niedrigere

 

BER-Werte.

 

Ausgehend von meiner groben Berechnung wären jedoch zumindest für das OG 60db Verstärkung optimal. Als ich dann

 

mal das Internet gequält habe, hat es mir die Sprache verschlagen. Es scheint als wäre der Punkt für unrealistisch hohe

 

Preissteigerungen bei 30db. Ein 60db Verstärker ist meist mehr als 3mal so teuer wie der 30db Verstärker den ich

 

testweise angeschlossen hab. Zum testen hatte ich einen Spaun drangehängt, weil mich diese Verstärker in

 

Preis/Leistung überzeugen. Ich Frage nun mal die Profis hier im Board, was könnte man machen, um an der Anschaffung

 

eines teueren 60db Verstärkers vorbei zu kommen? Die Verkabelung kann auch nur bedingt geändert werden, da das

 

meiste Unterputz verläuft. Meine Überlegung war:

 

Übergabepunkt, 2-fach Verteiler, 2 Verstärker (je einen / Leitung)

Leitung 1: EG alt und OG

Leitung 2: Anbau und Keller

 

Damit hätte die längste Leitung eine Verstärkung von 30 db, ist nicht optimal, aber das maximum was man meiner

 

Meinung nach günstig aufbauen könnte.

 

Ist das technisch überhaupt funktionsfähig? Bzw. ist solch ein Aufbau erlaubt?

 

Hat eventuell sogar jemand hier eine andere Idee oder Anregung? Oder kennt jemand einen Anbieter in dieser

 

Verstärkungsklasse der preiswert und gut ist?

 

 

Gruß,

 

RB

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http://www.hifi-foru...=177&thread=834

Ev. ist obrige Seite in Bezug auf Dämpfungsberechnungen hilfreich für Dich.

 

Ich bin leider kein BK Experte und Ferndiagnosen sind aufgrund der genannten Konzeption

selbst für einen Profi fast unmöglich.

 

Ich habe zwar Satempfang, kann aber auch Kabelempfang nutzen.

Einst alles selbst installiert - noch zu terristischen Zeiten.

 

Bei mir gibt es hinter dem ÜP nach 3 Metern einen alten 30dB Verstärker von Astroh,

nach weitern ca. 10 Metern einen 4-fach Stammleitungsverteiler.

 

An 2 ca. 30m langen Stämmen hängen je 6 Dosen.

An den beiden anderen ca. 18m langen Stämmen hängen je 4/5 Dosen.

 

Überall ist stabiler Empfang gegeben.

Auch HD Empfang.

Alle Kabel sind 25 Jahre alt, waren allerdings sehr hochwertig und teuer.

 

Die neuen BK Komponeneten kenne ich alle nicht.

Die Vorschriften werden dauernd geändert.

 

Ein zwischenzeitlich eingesetzter 30dB BK Verstärker von Spaun,

ist mit den alten Dosen nicht klargekommen und liegt hier nutzlos rum.

 

Könnte sein, dass bei Dir ein guter BK Techniker mit Messgerät erforderlich ist.

Es könnte nämlich sein, dass auch ein 60dB Verstäker ohne Messgerät nix bringt.

 

Die besten BK Verstärker baut Kathrein.(mit der Bezeichnung VOS)

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