Jump to content

DVD-ROM mit guten Leseeigenschaften gesucht


merkwuerden

Empfohlene Beiträge

Bräuchte mal eine Beratung bezüglich DVD-ROM-Laufwerk. Und zwar suche ich eines (kann auch ein Brenner sein), das sehr gute Leseeigenschaften haben muss, um grenzwertige DVDs noch auslesen zu können.

 

Speziell habe ich hier gerade das Problem, dass sich eine DVD nicht mehr lesen lassen will, unter Windows überhaupt nicht mehr, selbst der Unstoppable Copier streikt und bringt Datenfehler. Gut, der Datenverlust wird insgesamt nicht zu ändern sein, so viel steht fest. Ich will aber gerne von der DVD so viel als noch möglich retten, weil da ein Video von unserem Verein drauf ist, das sich sonst nicht wiederbeschaffen lässt, die Kassette vom Camcorder ist leider nicht mehr verfügbar.

 

Habe derzeit mit zwei Brennern gewerkelt. Einmal ein Sony Optiarc AD-7280S, der stockt bei der beschädigten Datei schon bei 50 MB, kann dann zwar noch bis 70 MB ohne Fehler lesen, dann ist aber Feierabend. Das andere Lw, ein Lite-On iHAS 324 B, kommt direkt bis 84 MB (schon mal besser), macht dann aber auch nicht mehr ohne Fehler weiter.

 

Gibt es da noch was Besseres? Wie geschrieben: Lesen können muss das Ding sehr gut. Ob es auch schreiben kann, ist mir wurscht. Und ob IDE oder SATA ist mir auch schnuppe, steht beides zur Verfügung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da haste ja die "schnellsten" und "fast neuesten" DVD Laufwerke, probier mal welche die etwas älter sind und nicht so schnell "drehen", also nicht auf einmal 5 oder sechs Spuren lesen wollen, ich hab die besten Ergebnisse mit einem Laufwerk in einem Dell Inspirion 1501 der schon mind. 6 Jahre auf den Buckel hat.

Muss mal schauen was das für eins ist...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Manchmal hilft auch eine Reinigungs DVD/CD und ich habe mit LG-Laufwerken

die besten Erfahrungen gemacht, würde aber kein DVD-ROM, sondern immer

einen DVD-Brenner empfehlen (etwas langsamer aber leiser und besser)! :thumbsu:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab gestern abend mal meinen örtlichen Computerfritze "überfallen" und einen ganzen Einkaufskorb voll Laufwerke bekommen. Mal sehen. Ist auch ein altes LG von 2001 dabei, mit LG hatte ich für Lesen auch immer gute Erfahrung gemacht. Schaumer mal, was das jetzt wird. :lol:

 

Manchmal hilft auch eine Reinigungs DVD/CD

Wenn man gern die Optik im Laufwerk ruinieren will, ist das sicher eine gute Idee. ;)

 

Im Ernst, weil aus eigener Erfahrung bekannt: danach kann man das Laufwerk unter Umständen gleich wegschmeißen, wenn die Reinigungs-CD da mit vollem Speed los dreht. In einem normalen DVD- oder CD-Player mag das gehen, weil die CD da nur mit niedriger Drehzahl läuft. Im PC-Laufwerk dreht sie aber hoch bis maximale Lesegeschwindigkeit, und die ist bei einigermaßen aktuellen Laufwerken dann durchaus 40-fach (CD). Mehr als Kratzer auf der Optik erzeugen die Bürsten dann nicht. Ich schraube da lieber das Laufwerk auf und reinige die Optik vorsichtig mit Isopropanol und einem feinen, weichen Wattetupfer. Wenn man da vorsichtig zu Werke geht und nicht auf die Linse drückt wie ein Beknackter, ist die Erfolgsaussicht deutlich höher als mit den Reinigungs-CDs.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, hab die ganze Kiste Laufwerke durch. Am besten stellt sich nach wie vor mein Lite-On iHAS 324 B an, erste nicht korrigierbare Fehler ab 84 MB. Ebenbürtig ist ein Toshiba-Samsung TS-H552, kommt ebenfalls zügig bis 84 MB.

 

Alle anderen Laufwerke (mehrere ROM und Brenner von Sony, Teac, LG und ein Panasonic) bringen zwischen 30 und 75 MB, bevor die ersten nicht korrigierbaren Fehler auftreten. Wobei die LG-ROM (DRD-8160B, GDR-8161B, GDR-8163B) durch die Bank grottenschlecht abschneiden. 30 bis 34 MB, dann ist Schicht im Schacht. Hätte ich nicht erwartet. :(

 

Ich werde halt erst mal schauen, was sich mit dem Lite-On noch retten lässt. Bin aber weiterhin für Empfehlungen offen.

 

Was mich ankotzt: die DVD (Taiyo Yuden, eigentlich die besten Rohlinge) wurde vor grade mal einem halben Jahr gebrannt, hat auch keinerlei sichtbaren Kratzer oder anderweitige Beschädigungen. Ich hab hier ganz gewaltig den Sony-Optiarc-Brenner im Verdacht, dass der die DVD praktisch beim Brennen schon verpfuscht hat. Wobei sie bis vor paar Tagen im DVD-Player bis auf ein paar einzelne Ruckler noch lief.

Aber die Tage hab ich auch zwei vom Optiarc frisch gebrannte Audio-CDs (auch Taiyo Yuden) entsorgen müssen, weil sie ganz offensichtlich beim Brennen versaut wurden und mittendrin das Springen anfingen. :angry: Die C1-Scans selbst sind aber mit an der Stelle 60 bis 100 C1-Fehlern pro Sektor immer noch im Rahmen, C2 treten überhaupt nicht auf, daran kann es also nicht liegen, da hatte ich schon deutlich schlechtere Werte (von billigen Müllrohlingen), und die liefen tadellos.

So was ist mir mit Lite-On-Brennern noch nie passiert, hab die beiden Audio-CDs dann mit dem iHAS 324 noch mal gebrannt, C1 unter 10, laufen auch einwandfrei selbst in Mutterns beschissenem Grundig-Kasten, der mit selbst gebrannten CDs grundsätzlich Probleme hat.

Ich denke, der Optiarc fliegt in die Tonne, solchen Dreck kann ich nicht brauchen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mit einer Reinigungs DVD sogar ein LG Blu-ray Combo Laufwerk wieder "zum Leben erwecken" können und vor der Mülltonne bewahrt, so dass ich deine Aussage nur bedingt nachvollziehen kann:

Im Ernst, weil aus eigener Erfahrung bekannt: danach kann man das Laufwerk unter Umständen gleich wegschmeißen, wenn die Reinigungs-CD da mit vollem Speed los dreht. In einem normalen DVD- oder CD-Player mag das gehen, weil die CD da nur mit niedriger Drehzahl läuft. Im PC-Laufwerk dreht sie aber hoch bis maximale Lesegeschwindigkeit, und die ist bei einigermaßen aktuellen Laufwerken dann durchaus 40-fach (CD). Mehr als Kratzer auf der Optik erzeugen die Bürsten dann nicht. Ich schraube da lieber das Laufwerk auf und reinige die Optik vorsichtig mit Isopropanol und einem feinen, weichen Wattetupfer. Wenn man da vorsichtig zu Werke geht und nicht auf die Linse drückt wie ein Beknackter, ist die Erfolgsaussicht deutlich höher als mit den Reinigungs-CDs.

Denn wenn gar nichts mehr hilft, dann kann man damit und mit ein paar Tropfen einer Reinigundflüssigkkeit (hatte ich noch von einer ganz alten Reinigungs-Diskette) doch noch etwas retten! Wobei die "sanfte" Methode sicher besser, aber auch wesentlich aufwändiger als die "Brutalo-Methode" ist. :cool:

PS: Selbst die "besten" Rohlinge müssen nicht unbedingt mit jedem Lauferk gut funktionieren und wichtige Sicherungen sollte man möglichst auf verschiedenen Laufwerken und/oder mit unterschiedlichen Rohlingen durchführen.

Bei den Leseeigenschaften gab es damals lansame TEAC- oder NEC-Laufwerke, die fast alles lesen konnten aber die dürften heute sicher auch nicht mehr funktionieren.

bearbeitet von HD-False
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit der Reinigungsflüssigkeit hast Du natürlich Recht, das entschärft die Kratzbürsten um einiges. So lange man nicht Aceton nimmt. :lol:

Ist in meinem Fall aber relativ wurscht, denn das Problem befindet sich eindeutig in den Daten der DVD selbst, ist ja nicht nur ein Laufwerk, das da nicht mehr brauchbar lesen kann. ;)

Hab jetzt noch einen nagelneuen LG-Brenner hier, der stellt sich auch keinen Deut besser an als der Lite-On.

 

Bei den Leseeigenschaften gab es damals lansame TEAC- oder NEC-Laufwerke, die fast alles lesen konnten aber die dürften heute sicher auch nicht mehr funktionieren.

Stimmt, die waren exzellent beim Lesen. Funktionieren würden die vermutlich schon noch, aber woher nehmen? Gibt ja schon lange nichts mehr von TEAC oder NEC. :(

 

Selbst die "besten" Rohlinge müssen nicht unbedingt mit jedem Lauferk gut funktionieren

Wobei ich das aber irgendwie erwarte, dass ein guter Brenner vor allem Markenrohlinge mit der richtigen Schreibstrategie behandelt. Und die Optiarc werden ja von diversen Leuten geradezu in den Himmel gelobt. Wenn es mit billigen 0815-Rohlingen Probleme gäbe, wäre mir das eher wurscht. Aber Taiyo Yuden sollten schon ordentlich unterstützt werden. Zumal es die von mir verwendeten TYG03 ja nicht erst seit paar Wochen gibt, die sind schon etwas länger am Markt. ;)

Habe aber bei einem Test festgestellt, dass der Optiarc die 16x Rohlinge eiskalt und ohne Nachfrage mit 24x brennt, das kann nicht wirklich dauerhaft gut gehen. :blink: Werde demzufolge jetzt die anderen DVDs, die ich mit dem Teil gebrannt habe, nochmal mit dem Lite-On und 16x neu machen.

 

Eigentlich hatte ich mir den Optiarc nur gekauft, weil (scheinbar) der Lite-On nach einem Jahr schon hin war. Fehlalarm: Dem Brenner fehlt nix, das ist irgend eine Inkompatibilität mit meinem Mainboard. Eine gewisse Zeit funktioniert der Brenner, dann blockiert er aus heiterem Himmel den gesamten SATA-Bus. Den selben Mist hat dann auch der Optiarc gleich nach paar Wochen fabriziert. Und auch nach Reboot wurde der Brenner dann nur noch sporadisch im BIOS erkannt. Jetzt hab ich seit paar Monaten einen separaten SATA-Controller von JMicron eingebaut und den Brenner dort dran, der Spuk ist damit vorüber.

 

Nichtsdestotrotz fliegt der Optiarc raus, und der Lite-On kommt wieder in die Kiste. Der beschreibt die von mir verwendeten Rohlinge allesamt in ordentlicher Qualität, auch die billigen Teile vom Supermarkt. :P Wobei ich für wichtige Sachen aber nur Markenrohlinge nehme.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die optischen Laufwerke laufen nur im "Native IDE-Modus" ordentlich auf den on Board Controllern der aktuellen Boards (z.B. Booten von CD/DVD). Bei meinen GigaByte AMD-Boards (785G und FM1-Llano) sind es z.B. die letzten beiden SATA-Anschlüsse, die separat konfiguriert werden können. Wenn du das nicht berücksichtigt hast und das Laufwerk auf einen AHCI oder einen SATA3-Anschluss gesteckt hast, der nur über einen separaten Treiber angesprochen werden kann, sieht das schon viel schlechter aus.

Und wenn du heute schon die Probleme hast (und nicht nur du), wie soll das erst in 10 oder mehr Jahren mit den Datensicherungen aussehen die eigentlich >25 Jahre auf DVD halten sollten!? :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...... wie soll das erst in 10 oder mehr Jahren mit den Datensicherungen aussehen die eigentlich >25 Jahre auf DVD halten sollten!? :(

 

Wer sagt denn das auf DVD die Daten 25 Jahre halten sollen? wohl doch eher eine Studie von vor 10 Jahren... heute max. 5 Jahre mit den Teilen die es heute auf den Markt gibt egal welcher Hersteller, Bei Bandlaufwerken könnte ich mir so eine Laufzeit noch vorstellen, aber DVD niemals....bei den heutigen Standarts die sich die Hersteller selbst auflegen.

 

edith: bei den Problemen oben von @merkwuerden sieht es wohl doch eher so aus, als wenn der Brenner dumm getan hat, also entweder an den Brenner ran gehen der das Teil gebrannt hat und dort versuchen´oder .... weiss auch nicht .....

bearbeitet von leo67
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die optischen Laufwerke laufen nur im "Native IDE-Modus" ordentlich auf den on Board Controllern der aktuellen Boards

Offensichtlich nicht mal das. Mein Board (ASRock M3N78D, nForce 720D) lief bis vor einem halben Jahr im IDE-Mode. Spezielle Herstellertreiber für den Controller gibt es da von nVidia überhaupt nicht, es werden die in Windows integrierten Standardtreiber verwendet. Der Brenner blockierte, wenn es ihm einfiel, den Bus genau so. In der Ereignisanzeige standen da unmittelbar bevor die ganze Kiste einfror mehrere Meldungen, dass das Device, wo der Brenner dran hing, einen Controllerfehler festgestellt hat.

Dass aber der Brenner nicht hin ist, hat sich dann im Zweit-PC (MSI-Board mit nForce 4 Ultra Chipsatz) rausgestellt, dort lief er nämlich tadellos. Und seit der Brenner im Hauptrechner am JMicron-Controller hängt, blockiert da auch nichts mehr, die Ereignisanzeige ist ebenfalls sauber.

 

Wer sagt denn das auf DVD die Daten 25 Jahre halten sollen? wohl doch eher eine Studie von vor 10 Jahren... heute max. 5 Jahre mit den Teilen die es heute auf den Markt gibt egal welcher Hersteller

Bei Markenrohlingen (und damit meine ich nicht den Namen, der auf der Schachtel pappt!), die nach wie vor in guter Qualität produziert werden, halten die Daten durchaus 10 Jahre und länger. Meine ersten selbst gebrannten DVDs, damals gab es nur 4x Rohlinge, sind nach wie vor in einem tadellosen Zustand. Und die ältesten gebrannten CDs haben mittlerweile 15 Jahre auf dem Buckel, ebenfalls noch in gutem bis sehr gutem Zustand. Daher hab ich ja (um das von Zeit zu Zeit prüfen zu können) Laufwerke, die bei CDs die C1/C2-Fehlerebenen und bei DVDs PIE/PIF/POF scannen können. Ersetzt natürlich keine professionelle Analysestation, aber wer kann sich so was für 100000 Euro und mehr auch leisten. ;)

 

Wie hoch die Fehlerrate sein darf, gibt es Richtlinien.

Bei CDs C1-Fehler maximal 250 pro Sektor (das und noch mehr schafft man wirklich nur mit billigstem Schrott wie Moser-Baer India oder CMC Magnetics für 10 Euro den 100er Topf, der Müll lässt sich dann in der Regel auch nach 2 Jahren nicht mehr lesen), gute Werte sind weniger als 40 (das macht jeder Ritek-Rohling, gibt es u.a. im Lidl), sehr gut unter 10 (mit Taiyo Yuden Rohlingen problemlos erreichbar). C2 (nicht mehr vom Laufwerk selbst korrigierbar) dürfen nicht auftreten.

Bei DVDs PIE unter 200, PIF maximal 10, POF (auch nicht mehr vom Laufwerk korrigierbar) dürfen ebenfalls keine auftreten. Mit den Lidl-Rohlingen (auch wieder von Ritek) sind PIE unter 80 drin, PIF 3 bis 4. Und Taiyo Yuden liegt bei PIE unter 30, PIF 0 bis maximal 2. Und die so gebrannten Datenträger halten auch viele Jahre, wenn man sie ordentlich behandelt und ordentlich aufbewahrt.

 

bei den Problemen oben von @merkwuerden sieht es wohl doch eher so aus, als wenn der Brenner dumm getan hat, also entweder an den Brenner ran gehen der das Teil gebrannt hat und dort versuchen´oder .... weiss auch nicht .....

Der Brenner, der das fabriziert hat (Sony-Optiarc) kann seinen eigenen Mist nicht mehr lesen. 54 MB der fraglichen Datei lassen sich kopieren, dann gehen die nicht korrigierbaren Fehler los, und auch nach etlichen Stunden kein sichtbarer Fortschritt.

Momentan lasse ich den Lite-On werkeln, der hat ab 84 MB die ersten beschädigten Daten gefunden. Ist mittlerweile bei 330 MB, nur 3,6 MB davon sind kaputt. Aber dabei quält sich halt das Laufwerk, wenn es 'zig mal wiederholen muss. Schaumer mal, wie lange das Theater dauert. Aber so wie es aussieht, kriege ich die DVD schon noch einigermaßen ohne Verluste gerettet.

Den Optiarc erwartet jedenfalls der Hammer. :crazysmile:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was mich noch interessiert hätte, geht dd_rescue nicht mit CD/DVD Laufwerken?

 

PS: und das mit den 25 Jahren war auch eher polemisch gemeint ich hab hier auch noch sehr alte DVD's die in Ordnung sind, aber je jünger die DVD*'s sind, desto höher scheint meine gefühlte Ausfallrate zu liegen, kann mich aber auch darin täuschen.

bearbeitet von leo67
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was mich noch interessiert hätte, geht dd_rescue nicht mit CD/DVD Laufwerken?

Meines Wissens gibt es das unter Windows nicht, das existiert nur unter Linux. Und abgesehen davon: wenn das Laufwerk einen nicht korrigierbaren Fehler meldet, verlasse ich mich nicht darauf, dass dann ein stures Kopieren als Image mehr kann. Es sei denn, man kann diesem dd_resue Parameter mitgeben, dass die Treiber des laufenden Systems kalt gestellt und man x Wiederholungen erzwingen kann. Wie es der Unstoppable Copier unter Windows macht. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dd_rescue überspringt einfach diesen nichtlesbaren Teil auf der Platte/CD, also ich würde es an deiner Stelle mal per Ubuntu/Linux/etcpp probieren und dir das Image so auslesen.

bearbeitet von leo67
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Brauch ich kein Linux dazu. Wie geschrieben: der Unstoppable Copier unter Windows zwingt einmal die Windows-Treiberschicht (SPTI), nicht einfach abzubrechen. Die Wiederholungen für die Leseversuche sind allerdings einstellbar (0 bis 99). Wobei man die 99 nicht wirklich verwenden sollte, dann dauern 20 kB gut eine Stunde. :lol:

Sind die Anzahl der Wiederholungen erreicht, werden die fehlerhaften Daten übersprungen bzw. so geschrieben, wie sie noch teilweise ausgelesen werden konnten und dann mit dem nächsten Sektor weiter gemacht. Die Kiste war zwar gut 48 Stunden beschäftigt, aber dafür hab ich gerade mal 5 MB Datenverlust insgesamt bei einem 500 MB Video, das ist zu verschmerzen, habe da mit 10 Wiederholungen gearbeitet. Bei gleich überspringen (0 Wiederholungen) wäre höchstwahrscheinlich mehr flöten gegangen. ;)

 

Jetzt muss ich mir allerdings was einfallen lassen, wie ich das Video möglichst ohne neu zu encodieren neu gemuxt kriege, damit die Timecodes repariert werden. ProjectX hat dabei leider versagt, beim Demuxen geht die ganze Audiospur in die Binsen. :wacko:

Auslesen mit Adobe Audition geht, das Problem ist dann nur, dass der Ton länger als das Video wird - und damit asynchron. Muss ich mal sehen, wie ich das am besten hinrichte. Schaumer mal. Muss auf jeden Fall mit kostenlosen Tools gehen, Geld will ich nicht extra für irgendwelche Software ausgeben, die dann am Ende auch nicht viel taugt. ;) Oder man arm bei wird...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...