Programm-Infomationen:

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Anixe-HD überträgt Live-Länderspiele in HDTV

[fr] München - Der freiempfangbare HDTV-Sender Anixe HD steigt in die Fußball-Live-Übertragung ein. Damit baut der HDTV-Pionier sein Fußball-Angebot weiter aus.

 

Der Anpfiff für die neue Stufe der Fußball-Berichterstattung ist am 16. November um 21 Uhr mit dem Freundschaftsspiel zwischen Österreich gegen England. Richtig Ernst dürfte es am 21. November werden, wenn ab 20.30 Uhr die Ukraine gegen Frankreich um die EM-Qualifikation spielen.

 

Seit vergangener Saison überträgt Anixe HD immer am Dienstag nach dem Spieltag die Bundesliga-Heimspiele ausgewählter Vereine. Derzeit sind die Partien des Hamburger SV aus der HSH Nordbank Arena (ehemaliges Volksparkstadion) in HDTV zu sehen.

Quelle: digitalfernsehen.de

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Neues Serienexperiment auf Sat.1

[ha] Berlin - Die Uhr tickt. Amokläufer und Schwerkriminelle stellen der Polizei in der Krimiserie "Deadline – Jede Sekunde zählt" immer wieder Ultimaten.

 

Wenn die Forderungen nicht schnell erfüllt werden, soll es Tote geben. Kommissar Berg (Heio von Stetten) und eine Polizeipsychologin (Sonsee Neu) wollen die Krisen mit Gesprächen statt mit Waffengewalt lösen. Dabei geraten sie immer wieder in die Schusslinie der Verbrecher und eigener Scharfschützen. Auch Katharina Thalbach spielt als Ermittlerin mit. Die Serie läuft von diesem Donnerstag (20.15 Uhr) an in 13 Episoden im Wochenrhythmus auf Sat.1.

 

Thalbach spielt die bärbeißige Chefin, die durch das Bild hetzt und Sätze wie "Geh aus dem Schussfeld!" flucht. Das soll die Spannung bei den Verhandlungen erhöhen. "Ich halte es für keinen Makel, dass ich jetzt in einer Sat.1-Serie bin, ich finde die Rolle lustig und schrullig und stehe dazu", sagt Thalbach über ihr Mitwirken in der Serie. Ursprünglich war Katja Riemann für den Part vorgesehen, sprang aber kurzfristig ab, weil sie sich laut Thalbach "nicht richtig mit dem Produktionsstudio verstanden hat".

 

Vor gut einem Jahr betrat der Privatsender mit der komplexen Krimiserie "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich" neue Wege im Fernsehkommerz. Doch die düstere Serie mit abgründigen Charakteren und einer verschachtelten Handlung brachte es nur auf eine mäßige Einschaltquote. "Blackout" wurde ins Mitternachtprogramm verbannt.

 

Die Konsequenz aus dem Blackout-Quotenflop ist nun in der neuen Serie zu sehen. "Deadline" ist Fernseh-Fastfood zum Feierabendbier. Die Handlung ist simpel, der Spannungsbogen begrenzt. Ein emotionaler Verhandlungsführer, ein smarter Jungpolizist und eine attraktive Psychologin bieten dem Zuschauer Identifikationspotenzial. Episodenübergreifende Handlung gibt es kaum, so bleiben die Charaktere flach gezeichnet. Der Fokus liegt auf den Polizeiaktionen: In einer Folge geht es um die Rache eines verurteilten Schwerverbrechers nach Ende seiner Haftzeit, in einer anderen um Gewalt in der Ehe. In der Auftaktfolge "Tunnelblick" spielt Devid Striesow ("Yella") einen Mann, der nichts mehr zu verlieren hat und aus Verzweiflung einen Bus entführt.

 

Als vermeintliches Erfolgsrezept haben die Macher auf bekannte Fernsehformate zurückgegriffen. Der ständige Zeitdruck – als Digitaluhr überdeutlich eingeblendet – erinnert an "24", die Szenenwechsel per Satellitenbilder an die dänisch-deutsche Serie "Der Adler", dazu kommt noch eine Prise CSI-Hightech. Chef-Drehbuchautor war Johannes W. Betz, der vor einigen Jahren schon die Krimiserie "Die Cleveren" für Sat.1 mitschrieb. (dpa)

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Premiere kündigt reichhaltiges Weihnachtsprogramm an

[fr] München - Premiere will sich von seinen Kunden mit einem attraktiven Spielfilm-Programm aus dem 2007 Jahr verabschieden. Vom 23. bis 30. Dezember werden deswegen zahlreiche Spielfilm-Kracher erstmals laufen.

 

Jeden Tag um 20.15 Uhr steht auf Premiere 1 ein Film in deutscher Erstausstrahlung auf dem Programm, darunter "Pirates Of The Caribbean - Fluch der Karibik 2", "Der Teufel trägt Prada", "Liebe braucht keine Ferien", "Wer früher stirbt ist länger tot", "Poseidon", "Ich, du und der Andere" und "Basic Instinct 2: Neues Spiel für Catherine Tramell" und "Children of Men".

 

Eine klassische Weihnacht feiert Premiere Nostalgie am 26. Dezember mit der kompletten Ausstrahlung der "Sissi"-Trilogie ab 18.30 Uhr. Und auch im neuen Jahr begrüßt Premiere seine Abonnenten gebührend mit "Mission: Impossible III".

 

"Noch nie hat es im deutschen Fernsehen eine derartige Dichte an Top-Titeln der verschiedensten Genres gegeben", bewirbt Hans Seger Vorstand Programm und Special Interest bei Premiere, das Spielfilm-Angebot zu Weihnachten. "Die Programmierung ist unser Weihnachtsgeschenk an unsere Abonnenten."

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ZDF startet neue Staffel von "Faszination Erde"

[fp] Mainz - Zum Start der neuen Staffel von "Faszination Erde" steht am Sonntag, 25. November 2007, 19.30 Uhr "Island - Die Feuerinsel" im Blickpunkt.

 

ZDF-Wissenschaftsjournalist Joachim Bublath berichtet von einem Land im Spannungsfeld der Naturgewalten: Geprägt vom rauen Klima der Arktis, bebend vor vulkanischer Tätigkeit, umgeben von einem der wildesten Ozeane, prangt die Insel am Polarkreis mit lebensfeindlicher Wildheit. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Bewohner dieser herben Region profitieren von der Wärme des glühenden Magmas unter ihren Füßen und vom Reichtum des ungestümen, aber fischreichen Nordatlantiks.

 

Die neue, sechste Staffel von "Faszination Erde" führt in den weiteren fünf Folgen ins fernöstliche China, zur Wiege des Menschen nach Afrika, in das geheimnisvolle Mexiko, in die Vulkanwelten Südamerikas und schließlich in das Paradies der Arktis nach Spitzbergen.

 

Seit 2003 begibt sich Joachim Bublath für die ZDF-Reihe "Faszination Erde" in entlegene Länder und berichtet von Naturwundern, fremden Kulturen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Er präsentiert unbekannte Regionen unserer Erde und gibt den Zuschauern Einblicke in ferne Landschaften und deren spezialisierte Tierwelt, erzählt von längst vergangenen Zeitaltern der Erdgeschichte und von zukunftsweisenden Technologien, mit denen die Tiefe des Universums und die unergründlichen Ozeane erforscht werden.

 

Im Schnitt sahen 5,05 Millionen Zuschauer die sechs Filme der letzten Staffel im Winter 2006/2007, was einem Marktanteil von 15,4 Prozent entspricht. Den meisten Zuspruch erhielt der Film "Die rote Hölle: Australien", den am 21. Januar 2007 6,02 Millionen Zuschauer verfolgten, bei einem Markanteil von 17,9 Prozent. Und auch internationale Anerkennung kann die Reihe immer wieder verzeichnen: Sie erhielt Auszeichnungen beim Internationalen Filmfestival Ekotopfilm in Bratislava sowie den "Science Film Award" von Tour d'Eiffel, Paris, und den renommierten Prix Leonardo.

 

Die Sendetermine von "Faszination Erde":

Sonntag, 25. November 2007, 19.30 Uhr: Island - Die Feuerinsel

Sonntag, 2. Dezember 2007, 19.30 Uhr: Das unbekannte China

Sonntag, 9. Dezember 2007, 19.30 Uhr: Äthiopien - Geheimnisvolle Schätze

Sonntag, 27. Januar 2008, 19.30 Uhr: Mexiko - Verborgene Welten

Sonntag, 3. Februar 2008, 19.30 Uhr: Abenteuerliches Südamerika

Sonntag, 10. Februar 2008, 19.30 Uhr: Spitzbergen: Paradies in der Arktis

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Neue "Big Brother"-Staffel dauert halbes Jahr - 15 Euro bei Premiere

[fp] Hamburg - Die achte Staffel der TV-Reihe "Big Brother" ist für die Dauer von sechs Monaten angesetzt.

 

Sie soll am 7. Januar starten und am 7. Juli aufhören, teilte der Münchner Privatsender RTL 2 am Sonntag mit. Die siebte Staffel im Frühjahr 2007 lief noch über 100 Tage.

 

Zwölf Bewohner werden in das Kölner "Big Brother"-Haus einziehen. Sie sollen dort wie üblich ohne Zugang zur Außenwelt, also ohne Telefon, Internet und Fernsehen, leben und unter ständiger Kamera-Überwachung.

 

Nach und nach wird ein Kandidat nach dem anderen abgewählt. Wer im Juli als Letzter übrig bleibt, erhält ein Preisgeld von 250 000 Euro. RTL 2 strahlt täglich zwischen 19.00 und 20.00 Uhr eine Zusammenfassung der Ereignisse im Haus aus. Der Pay-TV-Sender Premiere überträgt 24 Stunden live. Abonnenten müssen dafür 15 Euro im Monat bezahlen, können aber auch ein Tagesticket für fünf Euro erwerben. Produzent der Show ist die Firma Endemol. Moderieren werden Charlotte Karlinder, Miriam Pielhau und Jürgen Milski.

Quelle: digitalfernsehen.de

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History Channel zeigt "Macht der Bilder - Bilder der Macht"

[fr] Hamburg - Willy Brandts Kniefall am Warschauer Ghetto- Mahnmal oder die feiernden Menschen auf der bedeutungslos gewordenen Berliner Mauer: Die Bilder stehen zugleich für politische Prozesse und bewegen ihrerseits die Politik.

 

Der Dokumentarfilm "Macht der Bilder - Bilder der Macht" beleuchtet anhand derartiger Beispiele die lange Tradition der Inszenierung politischer Macht mit visuellen Mitteln. Der digitale Abo-Sender The History Channel hat den Film produziert und strahlt ihn an diesem Freitag (20 Uhr) erstmals aus.

 

Kunsthistoriker wie der Hamburger Professor Martin Warnke erläutern Strukturen und Wirkung politischer Bilder und die Macht, die von ihnen ausgeht. So hätten die TV-Bilder der einstürzenden Zwillingstürme des World Trade Center in New York eine unmittelbar steuernde Wirkung auf die amerikanische Politik entfaltet, die nach wie vor andauere. Die ebenfalls um die Welt gegangenen Aufnahmen von der Demontage der Statue Saddam Husseins durch die amerikanische Armee hat ebenso das Handeln der Menschen beeinflusst: für und gegen die USA.

 

"Schon die Kirchenväter", so Warnke, "haben Bilder dadurch gerechtfertigt, dass das Volk von Bildern beeinflusst wird und nicht von Worten." So ließ sich das Volk in den Zeiten des Absolutismus vom Prunk der Königshöfe zur Gefolgschaft bewegen. Wo verbale Argumente nicht ausgereicht hätten, den Zusammenhalt einer Gesellschaft zu sichern, wirkte die Kraft der Bilder. Der Berliner Kunsthistoriker Michael Diers sieht die starke Wirkung des Kniefalls von Warschau in ihrem Überraschungseffekt. Brandts Geste sei ein Beispiel "glaubwürdig inszenierter Spontaneität".

 

Anhand von Sammlungsstücken aus dem Index für politische Ikonographie im Warburg-Haus in Hamburg sowie moderner Beispiele zeigt der Film, wie sich die Politik symbolischer und ästhetischer Mittel bediente, um Positionen und Machtverhältnisse, Ansprüche und Erfolge anschaulich zu vermitteln. Warnke leitet die Forschungsstelle für Ikonographie am Warburg-Haus und erhielt für seine wissenschaftliche Arbeit im vergangenen Jahr den mit 100 000 Euro dotierten Forschungspreis der Gerda-Henkel-Stiftung. Die Stiftung war auch Auftraggeber der TV-Dokumentation. (dpa)

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Champions League: Premiere zeigt Extra-Konferenz mit Werder und Schalke

[fp] Hannover - Für viele Fußballfans bleibt die Mattscheibe bei den entscheidenden Champions League-Partien von Schalke 04 (gegen Rosenborg Trondheim) und Werder Bremen (bei Olympiakos Piräus) dunkel.

 

Die letzten Gruppenspiele der beiden Bundesligisten werden am Dienstag (20.45 Uhr) live nur im Pay TV von Premiere übertragen. Gemäß Vertrag mit Rechteinhaber Premiere zeigt Sat.1 am Mittwoch das für die Tabelle bedeutungslose Match des VfB Stuttgart beim FC Barcelona.

 

Premiere-Kunden können am Dienstag neben der normalen Konferenz (sechs Spiele) und den Einzelpartien erstmals eine Extra- Konferenzschaltung nur mit den beiden deutschen Spielen von Schalke und Werder wählen. Damit sind bei Piräus - Werder und Schalke - Trondheim jeweils drei Kommentatoren für den Abo-Sender im Einsatz.

 

Marcel Reif (Schalke) und Fritz von Thurn und Taxis (Bremen) werden die Spiele in voller Länge kommentieren. Michael Leopold (Schalke) bestreitet mit Hansi Küpper (Bremen) die deutsche Konferenz. Kai Dittmann (Schalke) und Matthias Stach (Bremen) sitzen in der Spieltagskonferenz hinter dem Mikrofon. (dpa)

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Premiere: Spitzenfilme von Weihnachten bis Neujahr

[ha] München - Der Pay-TV-Sender Premiere bietet seinen Kunden über die Feiertage bis hinein ins neue Jahr einen Leinwand-Knüller nach dem anderen.

 

Der Startschuss zu dem filmischen Feuerwerk fällt am 23. Dezember. Ab dann jagen Top-Titel wie "Pirates Of The Caribbean – Fluch der Karibik 2", "Children of Men", "Basic Instinct 2: Neues Spiel für Catherine Tramell" und andere einander. Zudem will Premiere vom 23. bis 30. Dezember täglich auf Premiere 1 ab 20.15 Uhr eine Knüller in deutscher Erstausstrahlung bieten.

 

Hier die Sendetermine im Überblick:

 

23. Dezember

Der Teufel trägt Prada, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

 

24. Dezember

Children of Men, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

 

25. Dezember

Pirates Of The Caribbean – Fluch der Karibik 2", 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

 

26. Dezember

Sissi, 18.30 Uhr, Premiere Nostalgie;

Liebe braucht keine Ferien, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD;

Sissi, die junge Kaiserin, 20.15 Uhr, Premiere Nostalgie;

Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin, 22 Uhr, Premiere Nostalgie

 

27. Dezember

Basic Instinct: Neues Spiel für Catherine Tramell, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

 

28. Dezember

Ich, du und der Andere, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

 

29. Dezember

Poseidon, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

 

30. Dezember

Wer früher stirbt, ist länger tot, 20.15 Uhr, Premiere 1

 

1. Januar

Mission Impossible III, 00.15 Uhr, Premiere 1

Mission Impossible III, 20.15 Uhr, Premiere 1 und HD

Quelle: digitalfernsehen.de

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Die Film-Parade zum Fest – Katastrophen und Horror eingeschlossen

[ha] Hamburg - Die großen privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehsender platzieren auch in diesem Jahr zum Weihnachtsfest eine große Zahl an Filmen.

 

Nicht immer handelt es sich bei ihnen jedoch um stimmungsvolle Romanzen oder zum Fest passende Komödien, bei einigen Kanälen dominieren wieder einmal blutrünstige Horror- oder Katastrophenthriller. Während sich fast alle Sender am traditionell publikumsschwachen Heiligen Abend um 20.15 Uhr – bis auf ProSieben – mit Erstausstrahlungen zurückhalten, folgen am ersten und zweiten Weihnachtstag einige TV-Premieren.

 

ProSieben zieht Heiligabend um 20.15 Uhr mit der Neuverfilmung des Klassikers "Ladykillers" ins Feld. In der US-Krimikomödie aus dem Jahr 2003 geht es um einen gewissen Mr. Dorr, gespielt von Tom Hanks, der sich im Haus von Mrs. Munson (Irma P. Hall) einmietet. Was die Dame nicht weiß, ist, dass Dorr sich durch den Keller einen Weg bahnt, um ins nahe gelegene Spielcasino einzubrechen. Die ARD hält zur selben Zeit mit Christine Neubauer in der Wiederholung von "Lauras Wunschzettel" dagegen, das ZDF mit "Weihnachten mit Marianne und Michael" und RTL mit dem Katastrophen-Zweiteiler "10.5 – Apokalypse".

 

Der zweite Weihnachtstag ist vielfältiger bestückt. Bereits am frühen Nachmittag gegen 13.45 Uhr zeigt die ARD das französisch-britische Tierabenteuer "Zwei Brüder" über zwei Tiger in Indochina, die getrennt werden und sich später wiederfinden. Das ZDF bringt um 17.25 Uhr auch ein Tierabenteuer, und zwar "Lassie kehrt zurück" aus dem Jahr 2005. Auch ein Vierbeiner steht bei Sat.1 um 12.35 Uhr im Mittelpunkt: "Oh du fröhliche... Rentier Buddy rettet Weihnachten" heißt die US-Komödie von 2004. ProSieben sendet um 15.30 Uhr die Horror-Parodie «Hogfather», die für Kinder kaum empfehlenswert ist.

 

Den Filmhöhepunkt am Abend (20.15 Uhr) bietet das ZDF mit der Free-TV-Erstausstrahlung von "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" aus dem Jahr 2004. Das Fantasy-Abenteuer basiert auf dem dritten Buch der Harry-Potter-Reihe. Zauberlehrling Harry (Daniel Radcliffe) wird gewarnt vor dem Verbrecher Sirius Black, der aus dem Zauberer-Gefängnis von Askaban geflüchtet ist. Die Wächter, die Dementoren, sollen Black wieder fangen. Sie sind aber mindestens genau so gruselig wie der entflohene Sträfling. RTL hält mit dem Kriegsdrama "Pearl Harbour" dagegen, ProSieben mit "Armageddon" und Kabel 1 mit "In the Line of Fire".

 

Der zweite Weihnachtstag gehört der Benefiz-Gala "Stars in der Manege" (20.15 Uhr), eine Aufzeichnung aus dem Circus Krone vom 1. Dezember in München, unter anderem mit Sonya Kraus als Zirkusdirektorin. Eine starke Alternative fürs Publikum fährt das ZDF mit dem "Traumschiff" auf, das dieses Mal mit Kapitän Paulsen (Siegfried Rauch) nach San Francisco ablegt. Danach folgt eine Robin- Pilcher-Romanze, "Am Anfang war die Liebe" (21.45 Uhr). RTL zeigt die Neuauflage des Klassikers "Der Flug des Phoenix" (2004) mit Dennis Quaid über die Passagiere einer in der Wüste notgelandeten Maschine – einer von ihnen will aus dem Wrack ein neues Flugzeug bauen. Für Kinder ist der Animationsfilm "Polarexpress" auf Sat.1 ein Ereignis.

 

Wer mit festlichen Themen oder großen Filmen an den Festtagen nichts am Hut hat, kann auf Sport umsteigen. Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) zeigt am Heiligen Abend und am ersten Feiertag Pokern, derzeit im Fernsehen sehr populär. Am zweiten Feiertag gibt es um 20 Uhr sogar eine Live-Übertragung: In der Handball-Bundesliga stehen sich die Rhein-Neckar Löwen und der VfL Gummersbach (20 Uhr) gegenüber. (dpa)