@suicidecrew:
Du arbeitest 48 Stunden die Woche, Deinen Kollegen geht es sicher genau so.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass das Know-How der Mitarbeiter (also Dein Fachwissen) und die Einsatzbereitschaft das wichtigste Kapital eines Unternehmens ist. Dass Du bereit bist, viel zu arbeiten, erkennt man an Deinen Stunden trotz schlechter Bezahlung und fehlendem Überstundenausgleich.
Mein Rat: Überlege Dir, ob Du wirklich einen Chef brauchst. Wenn Du Dich ausreichend Informierst, wirst Du sehen, dass es reichlich Unterstützung für Existenzgründer gibt.
Mach Dich Selbständig!
Weniger Arbeit hast Du dadurch sicher nicht, aber was Du tust, tust Du für Dich.
Wenn es auch Anlaufschwierigkeiten geben mag, weniger als jetzt wirst Du nicht verdienen. Möglicherweise hast Du einen Arbeitskollegen, der da mitmachen würde und mit dem Du die verantwortung teilen könntest. (Ich rate Dir jedoch aus Erfahrung: Mach's alleine und Du musst keine Zeit mit endlosen Diskussionen über jede kleine Entscheidung führen).
Schau mal bei den entsprechenden Gründer-Seiten im Internet nach. Hier wirst Du auf Risiken und Pflichten hingewiesen und man hilft Dir.
Wer sich ausgiebig informiert erspart sich so manche böse Überraschung.
Das wichtigste aber ist: Wenn Du glaubst, Du kannst es - Mach es. (Sieh doch mal welche Idioten Unternehmer sind - Das kann doch dann wohl fast jeder)
Viele Grüße,
D-Info